"300" - ein Machwerk für die Rechten
Steve Burgess hat den Film 300 kritisch betrachtet. Der ganze Post ist bei Alternet zu lesen.
„Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest
uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.“
Es geht um 300 Griechen, angeführt von Leonidas, einem Helden, im Kampf gegen die Perser, diese angeführt von Xerxes, ihrem König.
Allen die da meinen sie sehen sich einen historischen Film an ins Stammbuch geschrieben, 300 ist eine Komik-Verfilmung, die Vorlage stammt von Frank Miller. Und genauso sollte der Film betrachtet werden, ein Comic. Es vermutet ja auch keiner bei "Asterix und Obelix" einen historischen Hintergrund, nur weil es Zeichentrick ist? Zu sehen bekommt man athletische Griechen, die nur eines wollen, das Blut ihrer Gegner fließen sehen. Das militaristische Sparta ist der Held, darum geht es, hochgerüstet bis zum Letzten, Waffen die von Blut derer, die mit ihnen getötet wurden nicht trocknen. Der Kampf der Zivilisation gegen die barbarischen Horden Persiens.
Der Krieg der Kulturen, ala Peter Huntington, nun nicht so weit hergeholt, man wird unweigerlich daran erinnert.
Persien steht für den Irak oder den Iran oder Beides. Sparta steht für die westliche Welt, es lohnt sich für die westliche Werte zu sterben, möchte man meinen. Insofern ist der Film ein Ideologie-verseuchtes Machwerk, tötet die Barbaren, haltet (noch) die Spielregeln ein.
„Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest
uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.“
Es geht um 300 Griechen, angeführt von Leonidas, einem Helden, im Kampf gegen die Perser, diese angeführt von Xerxes, ihrem König.
Allen die da meinen sie sehen sich einen historischen Film an ins Stammbuch geschrieben, 300 ist eine Komik-Verfilmung, die Vorlage stammt von Frank Miller. Und genauso sollte der Film betrachtet werden, ein Comic. Es vermutet ja auch keiner bei "Asterix und Obelix" einen historischen Hintergrund, nur weil es Zeichentrick ist? Zu sehen bekommt man athletische Griechen, die nur eines wollen, das Blut ihrer Gegner fließen sehen. Das militaristische Sparta ist der Held, darum geht es, hochgerüstet bis zum Letzten, Waffen die von Blut derer, die mit ihnen getötet wurden nicht trocknen. Der Kampf der Zivilisation gegen die barbarischen Horden Persiens.
Der Krieg der Kulturen, ala Peter Huntington, nun nicht so weit hergeholt, man wird unweigerlich daran erinnert.
Persien steht für den Irak oder den Iran oder Beides. Sparta steht für die westliche Welt, es lohnt sich für die westliche Werte zu sterben, möchte man meinen. Insofern ist der Film ein Ideologie-verseuchtes Machwerk, tötet die Barbaren, haltet (noch) die Spielregeln ein.
nickpol - 13. März, 00:29
Ein Machwerk für die Rechten ?
Die steigende Kriminalitätsrate in Gotham City (USA) zwingt Batman (Republikaner) nun zu einem Comeback ? Nein, genau so wie in 300 man lieber keine politischen Inhalte suchen sollte ...
Es war klar, das nach dem Erfolg von Sin City man eine weitere Comic-Verfilmung bringen würde.