Öl und Blut; Energie und Macht
Prof. Michael T.Klare, Dozent an der Hampshire Hochschule in Amherst (Professur für Weltfrieden und Sicherheit), mit einem interessanten Beitrag bei Alternet über die energiepolitischen Interessen der USA und ihre Durchsetzung, der ganze Beitrag hier.
Präsident Bush in seinen letzten Amtsjahren, es wird noch einmal modern die Gefahr des "Islamo-Faschismus" herauf zu beschwören. Entsprechend wird die Bedrohung durch Al Quaida und der Kampf gegen den Terrorismus betont. Die Bush-Administration entfaltet ein Schreckens- Szenario, die Bildung eines Kalifats von Gibraltar bis nach Indonesien, ähnlich gestaltet wie das monolithische Taliban-Regime in Afghanistan. Es geht um den Kampf gegen religiöse Frömmigkeit, natürlich die des Islams, die christliche Frömmigkeit ist damit nicht gemeint und die Einschränkungen der politischen Freiheiten.
Tatsächlich geht es um etwas anderes, es geht um Energiequellen, um Erdöl und Erdgas, damit verbunden ist die zunehmende Militarisierung der westlichen Länder und die Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten in denselben.
Anders als der Kampf gegen den Terrorismus betrifft der Kampf um die Energiequellen die ganze Welt, der Rest der Welt ist gezwungen daran teilzunehmen, oder wir sind auf die "Gnade" derjenigen angewiesen die am Ölhahn drehen können. Energieträger als politische Machtmittel, mit denen erheblicher Druck ausgeübt werden kann.
Wie jüngst zu sehen in der Auseinandersetzung Russlands mit Weissrusslands, kein Öl mehr durch die Pipelines die in den Westen gehen. Die Abhängigkeit der westlichen Welt von diesen Energieträgern hätte deutlicher nicht gemacht werden können.
Die USA wollen nicht abhängig sein, das es wirtschaftlich und politisch zu Kompromissen führen würde, will man sich den Zugriff auf die Quellen mittels des Militärs sichern.
Präsident Bush in seinen letzten Amtsjahren, es wird noch einmal modern die Gefahr des "Islamo-Faschismus" herauf zu beschwören. Entsprechend wird die Bedrohung durch Al Quaida und der Kampf gegen den Terrorismus betont. Die Bush-Administration entfaltet ein Schreckens- Szenario, die Bildung eines Kalifats von Gibraltar bis nach Indonesien, ähnlich gestaltet wie das monolithische Taliban-Regime in Afghanistan. Es geht um den Kampf gegen religiöse Frömmigkeit, natürlich die des Islams, die christliche Frömmigkeit ist damit nicht gemeint und die Einschränkungen der politischen Freiheiten.
Tatsächlich geht es um etwas anderes, es geht um Energiequellen, um Erdöl und Erdgas, damit verbunden ist die zunehmende Militarisierung der westlichen Länder und die Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten in denselben.
Anders als der Kampf gegen den Terrorismus betrifft der Kampf um die Energiequellen die ganze Welt, der Rest der Welt ist gezwungen daran teilzunehmen, oder wir sind auf die "Gnade" derjenigen angewiesen die am Ölhahn drehen können. Energieträger als politische Machtmittel, mit denen erheblicher Druck ausgeübt werden kann.
Wie jüngst zu sehen in der Auseinandersetzung Russlands mit Weissrusslands, kein Öl mehr durch die Pipelines die in den Westen gehen. Die Abhängigkeit der westlichen Welt von diesen Energieträgern hätte deutlicher nicht gemacht werden können.
Die USA wollen nicht abhängig sein, das es wirtschaftlich und politisch zu Kompromissen führen würde, will man sich den Zugriff auf die Quellen mittels des Militärs sichern.
nickpol - 20. Januar, 18:36