Esoterik

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Wie gut sind Waldorfschulen?

Eine Antwort einer Mutter aus dem Ruhrgebiet auf die gleichnamige TV-Dokumentation des SWR. Eine Waldorfschule im Ruhrgebiet Foto:Ruhrbarone



„Eltern und Lehrer“, so die Selbstdarstellung der Waldorfschule, „stehen in einem kontinuierlichen Austausch- und Beratungsprozess, denn die Schule ist ein feiner Gradmesser gesellschaftlicher Entwicklung.“ Schön. Endlich nimmt mal jemand die Eltern ernst – „kontinuierlicher Austausch- und Beratungsprozess“ – Klasse!, denke ich und lese begeistert weiter: „Jedes Kind bringt die kulturellen Prägungen einer sich verändernden Gesellschaft mit in die Schule. Eine zeitgemäße Pädagogik muss darauf reagieren“ – na, die will ich doch auch, die „zeitgemäße Pädagogik“! – und weiter: „Im Mittelpunkt der Waldorfpädagogik steht der sich zu entwickelnde Mensch, der ganzheitlich als leibliches, seelisches und geistiges Wesen begriffen wird.“ Versprochen wird, dass „die Unterrichtsinhalte und -Methoden so eingesetzt werden, dass die Entwicklung des Kindes bzw. Jugendlichen unterstützt wird. Es werden gleichermaßen kognitive, künstlerische und handwerkliche Fähigkeiten geschult. Auf diese Art und Weise sollen die Schüler aus einer inneren Harmonie Sicherheit und Kompetenz gegenüber den Anforderungen des Lebens erlangen.“

Diese großen Versprechen wurden auch an den Informations-Elternabenden, die vor der Einschulung stattfanden, wiederholt. Alles hörte sich gut und schön an – „ganzheitlich“ – wer will denn nicht das Beste für sein Kind? So wurde mein Sohn im Sommer 2002 in die Waldorfschule eingeschult. Der Einschulungstag war sehr familiär: Jeder der Erstklässler bekam einen Paten aus der 5ten Klasse zugeteilt, dieser überreichte dem Neuankömmling eine Blume und einen selbstgenähten Turnbeutel mit aufgesticktem Namen. Alle Beteiligten waren sich einig: „Ach wie nett, mal ganz anders als die üblichen Einschulungen.“ Draußen wurde ein Reigen gemacht, in der Klasse erzählte der Lehrer das Märchen ‘Die drei Brüder’ der Gebrüder Grimm. So verlief der erste Schultag. Alles sah kindgerecht und wohlbehütet aus.

weiterlesen bei den Ruhrbaronen

Freitag, 7. August 2009

Bericht vom Dalai in Marburg

Der Event der Auszeichnung des tibetanischen Religionsführers Dalai Lama ist vorbei. Für kurze Zeit stand die Universitätsstadt Marburg im Fokus der Medien. Zeit, das Beobachtete zu ordnen.

Exklusivität für 330 geladene Gäste im Marburger Schloss und ein massives Polizeiaufgebot rund um den Schlossberg waren die wichtigsten lokalen Eckwerte. Wenn man sich umhörte, hatten nicht allzu viele Einwohner der Stadt großes Interesse für das Thema. Der Medien-Hype verfehlte indes nicht, Effekte zu erzeugen. So dass viele sich ein wenig stolz über das überregionale Interesse äußerten.

In Erwartung großen Publikumsinteresses hatte die Philipps-Universität als Gastgeberin keine Kosten gescheut. Im 1000 Plätze fassenden Auditorium Maximum bot sie eine Liveübertragung auf der Großbildwand direkt aus dem Fürstensaal des Adelspalast-Museums auf dem Schlossberg. Neugierig, wie voll – oder leer – der größte Saal des Hörsaalgebäudes denn wohl sein würde, wurde man überrascht. Rund 350 Leute immerhin ließen das Public Viewing zumindest nicht gar zu leer aussehen.
Von hier aus konnte also das gemeine Volk den Herrschaften Privilegierten im Schlosse zuschauen. Eine großzügige Lösung. Ein wenig erinnerte es aber schon an “das” Marburger Religionsgespräch von 1529. Das nämliche Oben und Unten im Grunde? Jenes Historische lässt sich auf einigen großformatigen Gemälden an den Wänden der Alten Aula der Universität besichtigen, wenn dort der Hausmeister aufschließt. Man muss dazu wissen, dass die Stadt das Ereignis so wichtig findet, dass alle zwei Jahre eine Diskussionsveranstaltung mit Ökumenevertretern dazu ausgerichtet wird.

Das ohnehin unscharfe Videobild auf der Audimax-Bühne wurde von einigen Hardcore-Fans gar noch abgefilmt. Dabei war das steife feierliche Zeremoniell, das bei solchen Anlässen abzulaufen pflegt, alles andere als vergnügungssteuerpflichtig. Im Grunde bedauerte man beinah die Unglücklichen, die sich von 10:30 bis 12:30 zwei Stunden lang teils sehr langatmige, unfrei gehaltene Reden von Tibetologie-Professoren anhören mussten. Froh, sich das nicht lange antun zu müssen, kehrte man dieser Stätte der Fans alsbald den Rücken.

Wenn der Sommerloch-Monat August vorbei und diese eigenartige PR-Aktion von Ehrendoktor-Verleihung Geschichte ist, wird ein Politischer Salon am 4 . September die Debatte vor Ort nachholen, die angesichts der massiven Präsenz der Honoratioren und PR-Interessen heute nicht möglich war.

In der Bildungshochburg Marburg wird dann ein richtig schönes, gepfeffertes Streitgespräch um das Für und Wider der umstrittenen wissenschaftlichen Verdienste dieses Religionsführers zu erleben sein. Teilnehmen werden daran als Exponenten der emeritierte Marburger Tibetologie-Professor Michael Hahn und der überregional bekannte investigative Publizist und Blogger Thomas I. Steinberg. Auf diese Veranstaltung freut man sich in der Lahnstadt.

Eine Online-Umfrage der Lokalzeitung Oberhessische Presse eine Woche vor dem Event ergab ein überraschend klares kritisches Meinungsbild. Die Frage lautete “Begrüßen Sie die Entscheidung der Marburger Uni, dem Dalai Lama die Ehrendoktorwürde zu verleihen?” Von 318 gezählten Stimmen bejahten nur 56 (18%) diese Verleihung. 98 Personen (31%) Prozent stellten die behauptete wissenschaftliche Leistung in Frage. 165 Teilnehmer (52%) entschieden sich für die Aussage: “Nein. Der Dalai Lama steht für eine archaische, absolut undemokratische Gesellschaft ohne Menschenrechte.” Fazit: zumindest online hat der Dalai in Marburg deutlich weniger Anhänger als Kritiker.

Woher speist sich dieser Mythos, der dem Dalai Lama in Deutschland soviele Bewunderer beschert? Man wird den ernsthaften Verdacht nicht los, dass die Menschen aus Enttäuschung über den Papst (Kondome in Afrika) und die hiesigen Politiker ihr Wunschbild in eine exotische, menschlich sympathisch wirkende Lichtgestalt projezieren. Zugleich überprüft offenbar kaum jemand die Plausibilität dieser Zuschreibungen.

Postscriptum: Auf der Webpräsenz der Humanistischen Union Marburg (HU) läuft übrigens bislang weiter eine Online-Umfrage zum Thema Ehrendoktorat und Dalai Lama.

von Brights Marburg

Donnerstag, 25. Juni 2009

Das Wunder einer Metamorphose

Es gibt bestimmte Begebenheiten, denen man als aufgeklärter Mensch nur mit dem größtmöglichen Kopfschütteln begegnen kann. Auslöser einer derartigen Reaktion ist zum Beispiel ein unvorhersehbarer Gesinnungswandel eines geschätzten Menschen, dessen Haltung man Aufrichtigkeit und Glaubwürdigkeit unterstellte. Wenn es sich dann noch um eine Person handelt, die ihre Meinung seit Jahren publiziert bzw. enthüllt und man plötzlich festsellen muss, dass vom altbekannten und unterstützenswerten Denken nichts mehr übrig ist, zweifelt man erstmal an der eigenen Menschenkenntnis.

Zusehen zu müssen wie ein einst intaktes Gehirn verfällt und nur noch Blödsinn fabriziert und verbreitet, schmerzt.

Die Rede ist leider nicht von einer Demenzerkrankung, sondern von Michael Grandt, dem freien Journalisten und Autor, der Ende letzten Jahres mit seinem “Schwarzbuch Waldorf” für Furore sorgte.

Skeptiker aller Plattformen unterstützten sein Anliegen über die anthroposophische Ideologisierung an Waldorfschulen aufzuklären und somit sein Buch. Auch wenn Grandts Schreibstil nicht von jedem geschätzt wurde, inhaltlich gab es kaum Kritikpunkte außer von Seiten der anthroposophischen Szene versteht sich. Grandt wurde als Mitstreiter für Aufklärung und Humanismus und gegen Volksverdummung und Indoktrination gesehen und anerkannt.

Kaum vorstellbar, dass sich diese seine Haltung je ändern könnte oder sollte. Trotzdem kam es aus unerklärlichen Gründen dazu, dass er von heute auf morgen zum Verschwörungstheorethiker mutierte.

Ob er eine Begegnung der “Dritten Art” oder mit dem Geist Rudolf Steiners hatte, vielleicht erzeugt durch die jahrelange Beschäftigung mit dem Wahnsinn Anthroposophie, bleibt unbeantwortet.

Auf alle Fälle erklärt er der Welt nun, dass es Ufos wirklich gebe. Zur Veröffentlichung derartigen Schwachsinns nutzt er den Kopp-Verlag, dessen Angebot ganz speziell auf Pseudowissenschaft und Esoterik zugeschnitten ist. Als Enthüllungsautor für Exklusivartikel hat sich Grandt dort mittlerweile fest etabliert und man traut sich kaum darüber nachzudenken, wie viel Geld einem geboten werden müsste, damit man seine Seele und seine gesamte erworbene Reputation so mir nichts dir nichts verkauft.

Da fällt es schon wesentlich leichter anzunehmen, es müsse sich um einen Gehirndefekt handeln, der das vernünftige Denken komplett lahmlegt, wodurch auch jegliche Wahrnehmung für die Konzequenzen des eigenen Handelns einfach ausfällt.

Leider kommen Genesungswünsche höchstwahrscheinlich zu spät, denn der Schaden muss bereits so groß sein, dass er nur noch Wahrnehmungstäuschungen in alle Richtungen produziert, die zudem eine überbordernde Selbstüberschätzung mit sich bringen.

Grandt als selbsternannter Journalist und Autor, der keinerlei annerkannte Ausbildung für sein Metier nachzuweisen hat, er stammt angeblich aus dem Verkauf, ergo absolvierte er auch kein universitäres Studium, fühlt sich aktuell berufen Kranken zu erklären mit welchen Mitteln aus der Natur sie wieder Heilung erfahren.

Man lese und staune:

[...]“Hier werden über 60 hochwirksame Pflanzen einheitlich nach Historie, Inhalts- und Wirkstoffen, Anwendungsgebiet und Zubereitung vorgestellt. Ein praktisches Register am Buchende führt mehr als 160 Krankheitsbilder auf und verweist auf die jeweils geeigneten Heilpflanzen. Das macht es Ihnen leicht, sich bei Beschwerden schnell zu orientieren und zuverlässig die richtige Pflanze zu finden.”[...]

Sein neues BUCH mit dem Titel: “Antibiotika aus der Natur: Sanfte Heilung durch natürliche Medizin“

Dass er es zusammen mit seiner Frau Marion geschrieben hat, macht es auch nicht besser, denn auch sie hat keine Qualifikation im Gesundheitswesen vorzuweisen:

[...] “Marion Grandt, die als selbstständige Farb- und Stilberaterin arbeitet und ihre Faszination für Naturheilkunde schon seit ihren Jugendjahren pflegt.” [...]

Im Schwarzwälder-Boten wurde das Buch auch angekündigt und folgenden Kommentar dazu kann man nur voll und ganz unterstützen:

“Und vor welchem Gericht kann ich die Eheleute Grandt anklagen, wenn mir ihre beschriebenen Mittelchen Schaden zufügen? —— Aber wahrscheinlich halten sich die beiden über einen ausführlichen Disclaimer schadlos. Etwa: “Für ev. auftretende Schäden sind die Autoren nicht haftbar zu machen. Die Anwendung der empfohlenen Mittel entheben den Leser nicht von der Pflicht, im Ernstfall einen Arzt aufzusuchen”. U.s.w.”

Man muss wirklich annehmen, dass sich Grandt zu viel mit Rudolf Steiner beschäftigt hat, der schließlich die anthroposophische Heilkunde und alles, was dazu gehört, hellsichtig “schaute”. Dazu sind medizinische Ausbildungen nicht nötig, wahrscheinlich sogar hinderlich, denn Ärzte haben ja keinen Blick für das Wesentliche Ganzheitliche und zuguterletzt sind sie die Handlanger der bösen Pharmaindustrie, pfui!

Grandt schreibt:
[...] “Wie kann man sich aus den »Klauen« der Pharmaindustrie befreien?

Auch hierzulande ist der Einfluss der Pharmalobby auf Politiker und Mediziner sehr groß. Durch clevere Werbung in den unterschiedlichsten Arztpraxen und in den Medien wird Antibiotika zum Beispiel als »Allheilmittel« propagiert. Die Strategie zeigt Erfolg, denn Antibiotika gehören heute zu den wichtigsten Medikamenten überhaupt. Weil viele Ärzte sie nur all zu willig und leichtsinnig verschreiben, schlucken die Deutschen davon rund 300 Tonnen pro Jahr, das sind etwa 363 Millionen Tagesdosen!

Ein verantwortungsvoller Medikamenten-Umgang durch Ärzte, aber auch durch Patienten wird immer wichtiger, um den Einfluss der Pharmaindustrie auf unsere Gesundheit zu reduzieren. In unserem neuen Buch Antibiotika aus der Natur – Sanfte Heilung durch natürliche Medizin gehen wir auf diesen Aspekt ein.” [...]

[...] “Antibiotika werden heute zu oft verschrieben und sind selten notwendig – ganz im Gegenteil: Sie schaden dem Körper sogar häufig. Das muss nicht sein, denn es gibt Heilung aus dem Pflanzenreich: natürliche Antibiotika.
Pflanzliche Mittel sind besser verträglich und helfen in den meisten Fällen, in denen von den Ärzten unnötigerweise antibiotische Medikamente verschrieben werden. Immer weniger Menschen sind bereit, ihren Körper mit der chemischen Keule synthetischer Antibiotika zu belasten. Das ist kein Wunder: Handelsübliche Antibiotika zerstören die Darmflora und schwächen das Immunsystem. Häufig helfen sie überhaupt nicht, da die Erreger in der Zwischenzeit resistent gegen sie sind.”[...]

Dass sich Herr Grandt mit diesem Werk ein für alle mal in Skeptikerkreisen diskreditiert hat, scheint ihm wahrlich nicht bewusst zu sein. Sollte er sich zukünftig doch wieder mit seriösen Themen beschäftigen wollen, wird er dafür wenig Anerkennung finden. Fähnchen im Wind gibt es zur Genüge und dass er dazu gehört, soll auch jeder wissen. Ob es zu diesem Buch wirklich keinen Wirbel mehr geben wird, bleibt deswegen offen, auch wenn Grandt meint:

[...] “Bücher mit Kritik über die Pharmaindustrie gibt es genug”, findet der 46-Jährige. In diesem Fall halte er sich bewusst im Hintergrund. Das Buch informiere, wie es kurz und bündig im Untertitel heiße, über die “sanfte Heilung durch natürliche Medizin”. Dass es ausnahmsweise mal keinen Wirbel um eine Veröffentlichung gegeben hat, kann Michael Grandt im Übrigen gut verkraften.

“Das kommt dann im Herbst, bei meinem nächsten Buch”, sagt er mit einem Augenzwinkern. “So war es jetzt auch mal ganz angenehm”.

Was da im Herbst dann kommt, kann bestimmt niemanden mehr überraschen oder groß interessieren, nur bei Grandt selber, wäre ich mir da nicht so sicher, bei so viel Einfalt wird er einige Reaktionen garantiert nicht verstehen.

von Gerhard via Brightsblog.

Donnerstag, 28. Mai 2009

GRÜNE Anthroposophie und Lobbyismus

Abgeordnetenwatch und Hiltrud Breyer – im Hause und im Dienste Rudolf Steiners

Initiativen wie "Mehr Demokratie" und die Internetplattform "abgeordnetenwatch.de" gelten als vorbildliche Projekte für Partizipation, Bürgernähe und Transparenz. Die Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen im Europäischen Parlament, Hiltrud Breyer, präsentiert sich gern als mutige Streiterin gegen die Macht der "Pharma-Lobby". Engagierte Bürger und Volksvertreter wirken aufklärend zum Wohle der Allgemeinheit und gegen unlautere Einflussnahmen auf die Gesetzgebung. Das hört sich gut an.
"abgeordnetenwatch.de macht auch das Verhalten gewählter Volksvertreter transparent, indem es deren Abstimmungsverhalten und alle Fragen und Antworten von und an Abgeordnete öffentlich dokumentiert. (…) Gleichzeitig erhalten Abgeordnete -die sonst nur das Sprachrohr des Wahlkampfes haben- die Möglichkeit, über die online Plattformen direkten Kontakt zu einer breiteren Basis zu halten und neue Ideen zu verbreiten. Durch einen rigorosen Ethik-Codex und Moderatoren wird erreicht, die Neutralität der Plattform zu wahren und Missbrauch zu verhindern." (abgeordnetenwatch.de)
Stellen wir uns einen Moment vor, "abgeordnetenwatch.de" und die Schwesterinitiative "Mehr Demokratie" hätten ihren Sitz im Hause der Schering-AG und in Kuratorium und Vorstand der "basisdemokratischen" Organisationen, fiele die Präsenz einiger Pharma-Lobbyisten auf. Nehmen wir ferner an, allzu kritische Fragen bezüglich dieser Kooperation und ihrer Interessenvertretung durch Parlamentarier würden nicht veröffentlicht, sondern als unzulässig zurückgewiesen. Malen wir uns schließlich noch aus, die Zuschriften der Leser an das Kuratorium, das den Moderatoren-Codex gewährleisten soll, erhalten nicht die Kuratoren, sondern die Moderatoren im Hause der Schering-AG, die diese dann an ihre Kontrolleure weiterleiten, respektive das nach Gutdünken unterlassen. Diese fiktive Konstellation erscheint wohl jedem reichlich bizarr. Die Realität ist es nicht minder.

Täuschung statt Transparenz im Namen der Demokratie

Die miteinander kooperierenden und personell mehr als eng verflochtenen Initiativen "Abgeordnetenwatch", "Kandidatenwatch" und "Mehr Demokratie" residieren gemeinsam mit anderen Gruppierungen im Hamburger Rudolf-Steiner-Haus, dem "Veranstaltungshaus für Anthroposophie, Kunst und Kultur im Herzen der Stadt Hamburg". In ihren vermeintlichen Kontrollorganen sitzen bekannte und weniger bekannte Anthroposophen wie Daniel Schily und Claudine Nierth, um die Unabhängigkeit der Moderatoren in dem anthroposophischen Veranstaltungshaus zu beaufsichtigen. Haben Nutzer von "abgeordnetenwatch.de" Zweifel an deren souveräner Frage-Filterung, können sie sich über eine Eingabemaske der Internetseite "abgeordnetenwatch.de" an die Kuratoren wenden, um den Sachverhalt überprüfen zu lassen. Allerdings landen die Fragen und Beschwerden allem Anschein zum Trotz wiederum im Hamburger Mittelweg 11-12, dem Rudolf-Steiner-Haus, bei den Moderatoren, anstatt bei den Kuratoren, wie die Absender glauben. (Abgeordnetenwatch-Kuratorium)
"die Mails an das Kuratorium laufen in unserem Büro (im Rudolf-Steiner-Haus, der Verf.) auf und werden an das Kuratorium weitergeleitet. Dieses meldet sich dann im Umlaufverfahren zurück, woraufhin unser Büro wieder Kontakt mit dem Fragesteller aufnimmt und diesem die Kuratoriumsentscheidung mitteilt." (Schreiben eines Moderators vom 10.02.2009)
Die nach außen hin besonders betonte Unabhängigkeit der Moderatoren und deren Prüfung durch ein autonomes Kuratorium sind reine Kulisse, hinter der das vermeintliche Kontrollverhältnis auf den Kopf gestellt wird. Der "rigorose Ethik-Codex" als Entscheidungsgrundlage der Moderatoren wird dabei durch einen willkürlichen Anthro-Codex ergänzt. Die veröffentlichten, vorgeblichen Maßstäbe sind recht übersichtlich. Sie beinhalten das, was für vergleichbare Foren wie etwa die der Tagesszeitungen im Internet allgemein üblich ist. (Offizieller Codex) Der Anthro-Codex erweist sich hingegen als sehr umfangreich und variabel. Er kommt dann zur Anwendung, wenn es in einer Frage an einen Abgeordneten um das Thema "Anthroposophie" geht und die Sensibilität und Kreativität der Moderatoren im Rudolf-Steiner-Haus kaum Grenzen kennt.

Eine Frage vom Januar 2009 an die EU-Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Hiltrud Breyer, die sich dazu bekennt, die anthroposophische "Aktion Eliant" zu unterstützen, leitete mit der Feststellung ein, dass diese
"das Ziel hat, den Einfluss der Anthroposophischen Gesellschaft und ihrer gewinnbringenden Unternehmen auf die Politik zu vergrößern." (Frage einer Nutzerin vom 19. 01.2009)
Nun ist das zwar kein Geheimnis, sondern das erklärte Ziel der "Aktion Eliant", aber bei "abgeordnetenwarch.de möchte man das so nicht ausgeschrieben sehen. Eine solche "Tatsachenbehauptung" müsse erstens durch Links belegt werden und diese wären zweitens zudem inhaltlich zu erläutern, teilte eine Moderatorin mit. (Schreiben vom 19.01.2009) Ein Kollege ergänzte ferner:
"Das Ziel den Einfluss zu vergrößern kann man wohl so stehen lassen. Ob man allerdings von gewinnbringenden Unternehmen reden muss, ist die andere Frage. Es ist da auch ein sehr kritischer Ton in diesem Satz drin, der eher was von Anprangern hat, als von einem sachlichen Dialog." (Schreiben vom 20.01.2009)
Die Kriterien einer Belegpflicht und einer affirmativen Ausdrucksweise ohne "kritischen Ton" finden sich nicht in dem "Ethik-Codex" und sie finden auch bei "abgeordnetenwatch.de" ansonsten keine Anwendung, wie ein Blick auf Fragen zu anderen Themen und Abgeordneten schnell zeigt. Die profitorientierte Pharmaindustrie kann dort selbstverständlich als solche bezeichnet werden. Von gewinnbringenden Heilmittelfirmen zu schreiben, geht aber zu weit. Eine mehrfache Änderung der Fragestellung entsprechend den unterschiedlichen und wechselnden Beweisanforderungen und literarischen Ansprüchen der Moderatoren half nichts. Acht Tage nach dem ersten Versuch eine Frage an die Abgeordnete Breyer zu stellen wurde schließlich das Kuratorium über die Eingabemaske auf "abgeordnetenwatch.de" angeschrieben und um Klärung gebeten:
"Sehr geehrte Damen und Herren,

das Kuratorium soll u.a. die Einhaltung des Moderatoren-Kodex
überwachen.

Ich hatte eine Anfrage an die EU-Abgeordnete Hitrud Breyer gestellt, bezüglich deren Unterstützung der anthroposophischen "Aktion Eliant". Frau Breyer hat diese Frage spät, kurz und ausweichend beantwortet. Daraufhin wollte ich eine Nachfrage an sie richten. Obwohl diese in keiner Weise dem Kodex von "Abgeordnetenwatch" widersprach, wurde die Veröffentlichung von den Moderatoren verweigert.

Man hat mir immer wieder neue Bedingungen gestellt, meine Fragestellung zu verändern, die ich nach und nach alle erfüllt habe. Ich sollte Aussagen mit Links belegen. Dann sollte ich die Links inhaltlich erläutern, schließlich einzelne Worte ändern, dann Inhalte löschen etc. etc. Hinzu kamen Begründungen wie, meine Sprache sei zu hart, "wie in Stein gemeißelt".

Es wurde immer offenkundiger, dass für meine Nachfrage Kriterien ersonnen wurden, die für andere nachweislich nicht gelten. Nachdem ich allen sichtlich fadenscheinigen Anforderungen nachgekommen war, wurde die Veröffentlichung dennoch abgelehnt, diesmal mit der Begründung, dass die eingefügten und erläuterten Links auf eine Seite verwiesen, die kein Impressum habe und es sicher "bessere Quellen" gäbe.

Nachfragen, ob die drei Moderatoren, Svenja Diefenbacher, Martin Burwitz und Lukas Fischer diese Entscheidungen selber getroffen oder nur übermittelt hätten und wer ggf. namentlich die Nicht-Veröffentlichung veranlasste, blieben ohne Antwort.

Im Bundesvorstand von "Mehr Demokratie" und im Kuratorium von "Abgeordnetenwatch" sind mehrere Anthroposophen vertreten. So ergibt sich der begründete Eindruck, dass "Abgeordnetenwatch" keineswegs unabhängig und neutral nach einem transparenten Kodex verfährt, sondern Lobbyarbeit mittels willkürlicher Entscheidungen betreibt, deren Hintergründe den Lesern und Spendern bewusst und vorsätzlich verschwiegen werden.

Ich bitte Sie diesbezüglich um eine Stellungnahme. Eingefügt habe ich unten die letzte Version meiner Nachfrage an Frau Hiltrud Breyer, die ich der Abgeordneten inzwischen auch über das Gästebuch ihrer Homepage zugestellt habe, mit Verweis darauf, dass "Abgeordnetenwatch" zu einer Veröffentlichung nicht bereit ist. Gerne übersende ich Ihnen auch den kompletten Schriftwechsel mit den Moderatoren, wenn Sie mir eine Mail-Adresse mitteilen.

Mit freundlichen Grüßen" (Schreiben vom 27.01.2009)
Dass Seiten, auf die begründet verlinkt wird, zudem ein Impressum aufweisen müssen, brachten die Moderatoren schließlich vor, weil die Fragestellerin die Frechheit besessen hatte, auf die Nachrichten aus der Welt der Anthroposophie zu verlinken. Welche "besseren Quellen" den Moderatoren recht gewesen wären, haben sie leider nicht mitgeteilt (die gesamte Korrespondenz liegt uns vor). Die gewünschte Stellungnahme des Kuratoriums ließ zunächst auf sich warten. Das lag daran, dass die Kuratoren das Schreiben gar nicht erhalten hatten. Knapp drei Wochen später wurden einzelne Kuratoren direkt per e-mail angeschrieben und die Anfrage auf diesem Weg erneut gestellt. Tags darauf meldeten sich die Moderatoren aus dem Rudolf-Steiner-Haus mit der kurzen Information, dass die Mitteilung vom 27. Januar nun (am 9. Februar) den Kuratoren zugestellt worden wäre. Auf Nachfrage, warum das erst mit dieser Verspätung erfolgt sei, erklärten die Moderatoren:
"Der Grund ist ein Host- und Mailserverumzug vergangene Woche" (Schreiben vom 10.02.2009)
Erstaunlicherweise führte dieser "Umzug" zu keinerlei Beeinträchtigungen, auch nicht des Mailversands, außer der, dass besagte Anfrage nicht weitergeleitet werden konnte. Das war erst nach drei Wochen möglich, zufällig genau einen Tag nachdem Kuratoren persönlich informiert wurden. Moderatoren und Kuratoren antworteten schließlich aber in vollendeter Einhelligkeit: Ihr Zusammenspiel führe die vorgegaukelte Kontrollfunktion nicht ad absurdum. Von einer Beeinträchtigung der Neutralität durch die Präsenz von Anthroposophen im Kuratorium oder den im Hamburger Rudolf-Steiner-Haus tätigen Moderatoren könne keine Rede sein. Auch in dem Fall der Anfrage an Frau Breyer sei alles korrekt verlaufen. (u.a. Schreiben vom 18.02.2009) Das einzige was falsch war, war die Frage.

Bündnis 90/Die Anthros

Dieser Meinung ist auch Hiltrud Breyer, an die sich die Frage richtete und die diese auch auf anderem Wege erhalten hat. Breyer bekennt sich allerdings offen dazu, aktive Lobbyistin der Anthroposophen zu sein.
Bei "abgeordnetenwatch.de" verkündete die Diplompolitologin der Bündnisgrünen:
"Wenn Sie sich für alternative Heilmethoden einsetzen möchten, können Sie an einer Unterschriftenaktion der Europäischen Allianz von Initiativen angewandter Anthroposophie (ELIANT) teilnehmen und für die rechtliche Sicherung von Initiativen angewandter Anthroposophie eintreten. Auf meiner Webseite www.hiltrud-breyer.eu finden Sie in der Rubrik "Aktiv Werden" den Link zur Aktion." (abgeordnetenwatch.de,10.07.2008)
"Meinen Informationen nach sind für die Aktion ELIANT anthroposophische Arzneimittelhersteller, Heilpädagogen, Waldorfpädagogen, Patientenorganisationen, Verbraucher biologisch-dynamischer Produkte und Ärzte sowie Demeter International zusammengeschlossen, die ihre Lobby in Brüssel besser koordinieren wollen. Dies finde ich an sich unterstützenswert. Ich sehe in meiner Arbeit immer wieder, welchen schweren Standpunkt alternative und komplementäre Medizin gegenüber der geballten Pharmalobby in Brüssel hat.
Mir geht es einzig und allein um Zukunftsmöglichkeiten für Patienten zu den von ihnen gewünschten Arzneimitteln und Behandlungsformen." (ebd., 15.01.2009)
Auf Ihrer eigenen Internetseite wird der Aufruf zur Unterzeichnung der "Aktion Eliant" veröffentlicht, kritische Fragen dazu in Ihrem Forum schaltet Frau Breyer jedoch ebenso wie abgeordnetenwatch.de nicht frei. "Volksverbundenheit" und "Transparenz" verstehen diese Demokraten auf eine recht eigentümliche Weise.

Immerhin durfte nun Frau Breyer noch einmal befragt werden, ohne irgendwelche Tatsachenbehauptungen, die im Rudolf-Steiner-Haus als "unsachlich" gelten:
"Sehr geehrte Frau Breyer,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Sie schreiben, dass Sie die Anthroposophen-Lobby unterstützen, um so gegen die Pharma-Lobby zu wirken. Dies geschehe zum Wohle der Patienten.

Verstehe ich Sie richtig, dass Sie eine Tätigkeit von Politikern als Lobbyisten für pharmazeutische Unternehmen als verwerflich betrachten, Ihre eigene Lobby-Arbeit für die organisierte Anthroposophie und deren "Heilmittel" hingegen für absolut integer halten?

Um weitere Missverständnisse zu vermeiden: Ich frage nicht nach Ihrer Haltung gegenüber der Pharma-Lobby, sondern nach Ihrer Überzeugung bezüglich der Anthroposophen-Lobby.

Mir ist immer noch nicht klar, ob Sie die Anthroposophen durch Ihre Unterstützung der "Aktion Eliant" fördern, weil Sie sich mit deren besonderer Art von "Medizin" / "Heilkunst" beschäftigt haben oder weil Sie das nicht getan haben?

Mich würde auch interessieren, inwieweit Sie diesbezüglich in Übereinstimmung mit Ihrer Partei agieren?

Mit freundlichen Grüßen" (Frage vom 29.04.2009)
Wir wissen nicht, ob, wann und was Frau Breyer hierzu äußern wird. Allerdings ist das auch nicht so wichtig, da Frau Breyer ein sehr anthroposophisches Verhältnis zur Wahrheit und zur freien Presse pflegt. Während sie auf Fragen nach ihren Spesenabrechnungen bei "abgeordnetenwatch" ausweichend antwortete, versuchte Sie mit allen Mitteln einen Fernsehbericht aus dem Internet zu klagen, der sie in flagranti erwischte. (YouTube) Zudem hat Frau Breyer ihr Verhältnis zu der anthroposophischen Sekte (Anthroposophie und Sektenbegriff) bereits hinlänglich offenbart. Die Berichte der Nachrichten aus der Welt der Anthroposophie über die "Heilkünste" der Anhänger Rudolf Steiners (Gemeingefährlich statt gemeinnützig, Kindesmisshandlung und Terror-PR) sind Frau Breyer laut eigener Aussage bekannt. Sie findet es bedauerlich, dass "direkte Zitate Rudolf Steiners" dazu genutzt würden, "die Anthroposophie unter Generalverdacht zu stellen". (Schreiben vom 03.04.2009) Und darin sieht sie sich mit ihrer Partei auf nationaler und europäischer Ebene vollkommen im Einklang, wie ihr Büro mitteilte:
"vielen Dank für Ihre Nachricht. Frau Breyer ist Mitglied im EP Gesundheitsausschuss und unterstützt die Anthroposophie. Sie kann sich nicht vorstellen, dass jemand aus der Fraktion Die Grünen/EFA im Europäischen Parlament gegen die Aktion Eliant ist." (Schreiben vom 17.07.2008)
© Nachrichten aus der Welt der Anthroposophie

Montag, 1. September 2008

Fui Sheng fürs Klo

Fui Sheng soll ja die Harmonie des Menschen mit seiner Umgebung gestalten helfen. Dazu gab es einen Artikel beim Wiener Standard. Dieser Artikel wird nun völlig zerrisssen. Unkritisch und unreflektiert, so die schweren Vorwürfe. Gleichzeitig erfährt man den Unterschied zwischen echen und unechten Feng Shui-Beratern. Na also, meint man geht doch, wird dann aber doch noch makaber. Gegenüber der Eingangstüre gelegen, zieht das WC das gute Qi ab, mit anderen Worten, es wird heruntergespült. Hier nachzulesen. Es geht um Geomantie und Radiästhesie, das sind keine Schweinerein, übersetzt steht das für Erdstrahlung und Gitternetzlinien. Der Standard behauptet nun, Erdstrahlung wäre meßbar, Gitternetzlinien auch. Jetzt habe ich arge Probleme beim Gang zum Örtchen. Vielleicht geht ja alles daneben. Schöne Scheiße.

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Wir haben die Lande gemessen, die Naturkräfte gewogen, die Mittel der Industrie berechnet, und siehe, wir haben herausgefunden, dass diese Erde groß genug ist, dass sie jedem hinlänglichem Raum bietet, die Hütte seines Glücks darauf zu bauen; dass diese Erde uns alle anständig ernähren kann, wenn wir alle arbeiten und nicht einer auf die Kosten des anderen leben will; und das wir nicht nötig haben, die ärmere Klasse an alle Himmel zu verweisen.

Heinrich Heine, Romantische Schule, 1835

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