Die Folterung und Ermordung eines Pariser Juden hat in Frankreich Entsetzen ausgelöst.
Ilan Halimi wurde bereits vor einer Woche sterbend aufgefunden.
Halimi wurde am 21. Januar diesen Jahres von einer jungen Frau in eine Falle gelockt und anschließend 3 Wochen in einer Wohnung festgehalten. Die Verbrecher forderten Geld von seiner Familie und seinem Rabbi. Am 13. Februar wurde Halimi, mit Brand-und Folterwunden übersät, sterbend vor einem Bahnhof gefunden. Sieben Tatverdächtige wurde zwischenzeitlich inhaftiert. Der Haupttäter Youssouf Fofana, der sich selbst Mohammed und The Brain of Barbarian nannte, konnte sich wahrscheinlich an die Elfenbeinküste absetzen.
Schrecklich, das macht betroffen und nachdenklich.
nickpol - 22. Februar, 14:45
Am gestrigen Tage, wurden bei einer Durchsuchung in der Schweiz und in Belgien, in den Geschäftsräumen von Razorback die Server und eine Reihe von Netzwerk-Ausrüstung beschlagnahmt. Razorback ist eine der bekanntesten Quellen für eDonkey und andere P2P Netzwerke. Diese Massnahme wurde durch die Motion Picture Ass. initiiert, welche behauptet, dass Razorback mehr als 1,3 Millionen Nutzern Raubkopien von Filmen, Musik, TV-Sendungen, Spiele und Anwendungen zur Verfügung gestellt hat.
Die Schweizer Polizei hat den Besitzer von Razorback festgenommen. Und jetzt kommt es, man hat gleichzeitig versucht, Kinder-Pornographie, Bombenbau-Instruktionen und terroristische Trainingsvideos zu beschlagnahmen.
Und da fängt es an unglaubwürdig zu werden.
Die Unterhaltungsindustrie versucht da ganz einfach jemanden fertig zu machen, mit aller Macht.
nickpol - 22. Februar, 13:30
Durch die Verbände der Musikindustrie werden drastische Einschränkungen der Rechte der Verbraucher gefordert. Das Erstellen von Privat-Kopien soll stärker als bisher reguliert werden. Darüber hinaus wird ein Verbot automatischer Aufnahme - Software eingefordert. Kleinere Delikte sollen mit aller Härte bestraft werden. Unter anderen soll es dem Sendeprivileg der Internet-Radios an den Kragen gehen. Man will, voraus gesetzt man setzt sich damit durch, dass die Senderechte für jeden einzelnen Titel beantragt werden. Ein Verwaltungsaufwand ohne gleichen. Der Wasserkopf der Musiker macht genau das was er ist, er versucht neue Wasserköpfe zu gebären, ein gutes Leben auf Kosten der Musiker und der Konsumenten. Der Sprecher der Verbände, Hartmut Spiesecke, äußerte sich dahin gehend: Wenn ich ihr Auto fahren will, muss ich sie ja auch fragen.
Das bisher geduldete Recht auf eine Kopie soll abgeschafft werden, Kopie nur vom Original und wenn man die Kopie verschenken will, muss man sich ein neues Orginal zu legen, sprich kaufen. Diese Herren verwalten Geld, sie leben von uns und den Musikern und anderen Künstlern, die tun alles um ihren Arbeitsplatz zu sichern, dabei ist denen jedes Mittel Recht.
Keine Gedanken darüber, wie man es anders machen könnte, man hat schlichtweg die Entwicklung verpennt und müsste nun mit enormen Aufwand sich selbst und seine Verwaltung umstrukturieren, das will man nicht, also versucht man den Konsumenten in die Taschen zu langen, bezahlt mal schön.
Warum müssen wir uns eigentlich diese Scheisse antun? Wann fangen die Musikler an zu begreifen, dass es andere Wege gibt mit der Musik Geld zu verdienen und davon zu leben. Natürlich ohne Wasserkopf. Der gehört entfernt, sonst bilden sich Metastasen in noch ganz anderen Körperteilen.
nickpol - 22. Februar, 12:41
Ein Film, ein türkischer noch dazu, soll verboten werden oder man will erreichen, dass die Kinos diesen freiwillig aus dem Programm streichen. Er soll die westlichen Werte verunglimpfen und die USA diskriminieren. Reihe von Action-Filmen dürfte dann, gleichberechtigte Behandlung vorausgesetzt überhaupt nicht in den Kinos laufen. Statt Auseinandersetzung, Konfrontation, genau das, was man der anderen Seite vorwirft.
Bigott.
nickpol - 22. Februar, 12:12