Von Laptops und PDAs - oder Paranoia Extrem
Im letzten Monat hat ein US-Gericht entschieden, Grenzbeamte können Laptops, PDAs und jedwede andere elektronische Geräte durchsuchen, wenn eine Person in die USA einreisen will.Sie können den Computer nehmen und die darauf befindlichen Daten herunterladeņ abspeichern selbstverständlich, der Computer kann für mehrere Tage einbehalten werden. Der Zoll und die Grenzkontrollbehörden haben bis jetzt noch keine Regularien bekanntgegebeņ nach denen das Ganze ablaufen solŀ.
Das ist aber nicht ein alleiniges Problem U.S. amerikanischer Behörden. Britische Zollbeamte durchsuchen Laptops nach Pornografie.
Das Verschlüsseln der Festplatte bringt in diesem Fall gar nichts. Der Grenzbeamte oder Zöllner wird die Entschlüsselungprozedur ablaufen lassen und dann zur Eingabe des Passwortes auffordern.Natürlich kann man diesen Wunsch zurückweisen, das Ergebnis, man wird länger festgehalten, oder aber die Einreise wird einem schlicht verweigert, dann geht es postwendend nach Hause. Was bleibt, die Daten müssen versteckt werden, Truecrypt ist kostenlos und läuft auf allen möglichen Plattformen, PGP-Disk kann man auch nutzen. Die verschlüsselten Container kann man mit der Software unsichtbar machen, vielleicht findet der Beamte den Container nicht. Auf alle Fälle bracuht man ein sehr gutes Passwort zu Verschlüsselung.Wenn dann die Daten vom Computer geladen werdeņ braucht man sich nicht soviele Sorgen zu machen. Andererseitş die haben einen Knalŀ Reist man in die USA oder andere Ĺändeŗ sollte man glatt auf seinen Computer verzichten.
Die Vorgehensweise ist völlig idiotisch.
Der ganze Artikel in The Guardian.
Weitere Informationen:
- Electronic Frontier Foundation Protecting yourself
Elelctronic Frontier Foundation Border Search
und Cnet News