Lügen, täuschen, tricksen
Das System katholische Kirche steht zur Diskussion, scheinbar. Hätte man die Offenbarungen in den USA und Irland hierzulande ernst genommen und kritisch hinterfragt, wäre die Überraschung nicht so deutlich geworden. Oder ist diese nur gespielt, hat nicht jeder insgeheim gedacht, na, ist es in Deutschland nicht ebenso. Es geht um Kindesmissbrauch! Es wird gelogen, getäuscht und getrickst. Nur noch Einfältige, oder kirchliche Würdenträger glauben an Einzelfälle. Längst geht es nicht mehr darum ob ein paar Priester sich falsch verhalten haben, oder ob sie schlicht mit der Aufgabe überfordert waren. Die Institution Kirche hat weggeschaut und dann vertuscht. Die Opfer sind egal, Bischöfe und Kardinäle reagieren mit Arroganz und Häme. Damit ist das Problem deutlich. Es ist nicht der Missbrauch schützenswerter Personen, dass Problem ist die Kirche selbst. Das sind die Lügen, Betrügerein und Intrigen, alles zum Wohle der eigenen Macht.
Der Zölibat, ein Kalkül dynastischen Denkens, sichert er doch die Unteilbarkeit religiöser Macht auf weltliche Art und Weise.
Hunderte von Millionen Dollar hat der katholische Popanz in den USA den Opfern von Missbrauch und Willkür gezahlt. In Irland gab es eine unabhängige Untersuchungskommission, die Frage ist deutlich zu formulieren, wann wird eine entsprechende Kontrollinstanz ins Leben gerufen, die den Pfaffen auf die Finger schaut? Wann werden gleiche Massstäbe angesetzt, wie sie für “weltliche” kriminelle Straftäter zur Anwendung kommen.
Die Aufregung des Jahres 2007 im Bistum Regensburg war groß. Ein pädophiler Priester war aufgeflogen, einer der 2004 in eine nichtsahnende Gemeinde versetzt wurde, obgleich vorher rechtskräftig verurteilt. Ob nun Canisius Kolleg, Ettal, Fürstenfeldbruck, Sankt Ottilien oder Riekofen, wann werden solche Subjekte aus verantwortlichen Positionen der katholischen Kirche entfernt und zwar so entfernt, dass ihnen zukünftig Möglichkeiten der Wiederholung verwehrt bleiben. Der katholische Arbeitgeber hat ja bisher immer noch für entsprechendes “Frischfleisch” gesorgt. Wie lange noch darf sich die Kirche erlauben ihr Ansehen höher zu stellen als das Wohl der Opfer. Oder ist es legitim vom “Staate im Staat” zu sprechen. Was der Kirche nützt ist Gott-gewollt, egal was es die Lebenden koste und wenn es die psychische und physische Gesundheit unserer Kinder ist.
Die heile Welt der katholischen Schulen und Internate ist zusammengebrochen. Es hat sie aber nicht gegeben. Die Aussenstehenden haben den Schein viel lieber gemocht als etwaige Probleme. Das Versagen der weltlichen Kontrollinstanzen ist ebenso öffentlich, auch dort wurde weggeschaut, gelogen und getrickst.
Kontrolle tut not, die Hierarchie der katholischen Kirche sollte transparent sein, da wo sie sich weigert gehört weltlicher Zwang angewendet, nur so kann notgeilen Priestern und Lehrern auf die Pfoten gehauen werden.
Der Zölibat, ein Kalkül dynastischen Denkens, sichert er doch die Unteilbarkeit religiöser Macht auf weltliche Art und Weise.
Hunderte von Millionen Dollar hat der katholische Popanz in den USA den Opfern von Missbrauch und Willkür gezahlt. In Irland gab es eine unabhängige Untersuchungskommission, die Frage ist deutlich zu formulieren, wann wird eine entsprechende Kontrollinstanz ins Leben gerufen, die den Pfaffen auf die Finger schaut? Wann werden gleiche Massstäbe angesetzt, wie sie für “weltliche” kriminelle Straftäter zur Anwendung kommen.
Die Aufregung des Jahres 2007 im Bistum Regensburg war groß. Ein pädophiler Priester war aufgeflogen, einer der 2004 in eine nichtsahnende Gemeinde versetzt wurde, obgleich vorher rechtskräftig verurteilt. Ob nun Canisius Kolleg, Ettal, Fürstenfeldbruck, Sankt Ottilien oder Riekofen, wann werden solche Subjekte aus verantwortlichen Positionen der katholischen Kirche entfernt und zwar so entfernt, dass ihnen zukünftig Möglichkeiten der Wiederholung verwehrt bleiben. Der katholische Arbeitgeber hat ja bisher immer noch für entsprechendes “Frischfleisch” gesorgt. Wie lange noch darf sich die Kirche erlauben ihr Ansehen höher zu stellen als das Wohl der Opfer. Oder ist es legitim vom “Staate im Staat” zu sprechen. Was der Kirche nützt ist Gott-gewollt, egal was es die Lebenden koste und wenn es die psychische und physische Gesundheit unserer Kinder ist.
Die heile Welt der katholischen Schulen und Internate ist zusammengebrochen. Es hat sie aber nicht gegeben. Die Aussenstehenden haben den Schein viel lieber gemocht als etwaige Probleme. Das Versagen der weltlichen Kontrollinstanzen ist ebenso öffentlich, auch dort wurde weggeschaut, gelogen und getrickst.
Kontrolle tut not, die Hierarchie der katholischen Kirche sollte transparent sein, da wo sie sich weigert gehört weltlicher Zwang angewendet, nur so kann notgeilen Priestern und Lehrern auf die Pfoten gehauen werden.
nickpol - 8. März, 17:02