Ein Schurke namens Christ
Mit seinem letzten Buch riskiert der Bestseller Autor Philip Pullman Christen zu beleidigen. Es ist ein fiktiver Bericht über den “guten Mann Jesus” und den Schurken “Christ”.
Pullman ist ausgesprochener Atheist. Leicht versteckt hat er mit seiner Trilogie His dark Materials Katholiken angesprochen und verärgert. Die Trilogie ist ein Angriff auf die organisierte Religion, wie sie sich insbesondere in Form der katholische Kirche darstellt. His dark Materials war ein gewaltiger Erfolg, der erste Band Der Goldene Kompass wurde in Hollywood verfilmt. Der Verfilmung der beiden restlichen Teile der Trilogie wurde durch evangelikale Christen in den USA verhindert.
Der The Good Man Jesus and the Scoundrel Christ ist aber eine weit stärke Durchdringung der Grundlagen des Christentums und ihrer Kirchen, genauso wie die Faszination und Stärke des Geschichtenerzählens.
Im Roman selbst hat Jesus einen Zwillingsbruder namens Christ, welcher geheim die Lehren seines Bruders aufzeichnet und durch auschmücken verändert.
Wenn sich ein Christ finden würde, der darüber verärgert ist, dass Pullman eben die Bezeichnung “Christ” mit dem Adjektiv “schurkisch” oder “Gauner” versehen hat, meint Pullman ganz einfach, “Ich weiß, dass das schockierend ist, aber niemand hat das Recht ohne Schock zu leben”, ” niemand muss dieses Buch lesen und niemand hat das Recht mich am schreiben dieses Buches zu hindern.”
Im Buch selbst ist “Christ” der Lockvogel eines mysteriösen Fremden, der den Prediger und seinen Glauben für eine im Brennpunkt stehende neue Religion ausnutzen will. Eine Religion, die für eine mächtige und wohlhabende Institution konserviert und ebenso kontrolliert wird. Die Kirche!
Mehr dazu im Ottawa Citizen
Pullman ist ausgesprochener Atheist. Leicht versteckt hat er mit seiner Trilogie His dark Materials Katholiken angesprochen und verärgert. Die Trilogie ist ein Angriff auf die organisierte Religion, wie sie sich insbesondere in Form der katholische Kirche darstellt. His dark Materials war ein gewaltiger Erfolg, der erste Band Der Goldene Kompass wurde in Hollywood verfilmt. Der Verfilmung der beiden restlichen Teile der Trilogie wurde durch evangelikale Christen in den USA verhindert.
Der The Good Man Jesus and the Scoundrel Christ ist aber eine weit stärke Durchdringung der Grundlagen des Christentums und ihrer Kirchen, genauso wie die Faszination und Stärke des Geschichtenerzählens.
Im Roman selbst hat Jesus einen Zwillingsbruder namens Christ, welcher geheim die Lehren seines Bruders aufzeichnet und durch auschmücken verändert.
Wenn sich ein Christ finden würde, der darüber verärgert ist, dass Pullman eben die Bezeichnung “Christ” mit dem Adjektiv “schurkisch” oder “Gauner” versehen hat, meint Pullman ganz einfach, “Ich weiß, dass das schockierend ist, aber niemand hat das Recht ohne Schock zu leben”, ” niemand muss dieses Buch lesen und niemand hat das Recht mich am schreiben dieses Buches zu hindern.”
Im Buch selbst ist “Christ” der Lockvogel eines mysteriösen Fremden, der den Prediger und seinen Glauben für eine im Brennpunkt stehende neue Religion ausnutzen will. Eine Religion, die für eine mächtige und wohlhabende Institution konserviert und ebenso kontrolliert wird. Die Kirche!
Mehr dazu im Ottawa Citizen
nickpol - 14. April, 10:18