Osterbotschaft an alle Katholiken und Gläubige: Ehre sei Satan in der Tiefe
Liebe Katholiken,
Euer Papst RatzeBene hat eine besondere Vorliebe für den Teufel, das Böse und somit für den Exorzismus. Ginge es nach ihm, hätte heute jede deutsche Diözese einen eigenen Exorzisten. Sein Wunsch ging leider noch nicht in Erfüllung, was nicht ist, könnte jedoch noch werden. Betrachtet man die stetig wachsenden und immer aggressiver zu Tage tretenden Radikalisierungs-Maßnahmen in der katholischen Kirche, wäre es schon denkbar.
Der gestern im WDR gezeigte Film „Teufels Werk und Gottes Beitrag“ von Helge Cramer hat exzellent veranschaulicht, welch abscheulische und menschenverachtende Greueltaten vom Papst als gut und wichtig erachtet werden, dem ersten Papst, der sich mit einer öffentlichen Ansprache in Rom an Exorzisten wandte, um sich bei ihnen für ihren wichtigen Dienst zu bedanken. Wenn man die Dokumentation gesehen hat und dann daran denkt, dass dieser gefährliche Wolf im Schafspelz in ein paar Monaten eine Rede im deutschen Bundestag halten darf, könnte man sich alle Haare raufen.
Im Zuge seiner Recherchen konnte Helge Cramer 84 verrauschte Audiokassetten sichern, eine vollständige Tondokumentation dieser Teufelsaustreibung – hochbrisantes Material, das den Anstoß zu dem Dokumentarfilm Teufels Werk und Gottes Beitrag gab. Denn die großteils erst nach technischer Entzerrung verständlichen Aufnahmen zeigen deutlich, dass die tödliche Teufelsaustreibung keineswegs bloß die in religiösem Eifer betriebene Falschbehandlung einer Epilepsiekranken war, sondern eine kühl kalkulierte Inszenierung konservativer Kleriker, die mit den angeblichen „Teufelsbotschaften“ Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils aushebeln wollten – Reformen, die Papst Benedikt inzwischen revidiert. Damals hatte die katholische Theologie in Deutschland gerade den „Abschied vom Teufel“ erklärt und die deutsche Bischofskonferenz die Abschaffung des Exorzismus, „Rituale Romanum“, verlangt, nach dem in Klingenberg amtlich exorziert worden war. Jetzt herrscht Resignation: Statt Abschaffung serviert Rom der katholischen Kirche ein runderneuertes Rituale Romanum und begeht internationale Exorzisten-Kongresse.
Die genannten „Teufelsbotschaften“ sind äußerst interessant, denn sie geben exakt wieder, was RatzeBene zur „Erneuerung der Kirche“ in die Welt schreit. Radikalster Piusbrüder-Fundamentalismus zur Rettung der katholischen Macht, angeleitet vom Teufel, aufgenommen vom Papst mit dem starken Willen der Umsetzung.
„Es ist vollbracht“ lässt sich dazu heute nicht sagen und man kann nur hoffen, dass sich Bestrebungen finden, die diesen Wahnsinn stoppen.
Leider steht die Cramer-Dokumentation im Internet nicht zur Verfügung, deswegen ein paar andere Filme und Ausschnitte zum Exorzismus, deren Inhalte teilweise auch in der Doku eine Rolle spielen.
Die Wichtigkeit des Exorzismus
Trailer zu „Teufels Werk und Gottes Beitrag“
Exorzismus in Bayern
Exorzismus in Deutschland
SF1-Club: Vom Teufel besessen – Wahrheit oder Wahnsinn?
14.7.2008 11:31:02: „Heike K. (22) liess sich den Satan durch römisch-katholische Priester in der Schweiz austreiben. Nach Auffassung des Papstes befällt das Böse die Menschen in Gestalt des Teufels. Die Besessenen leiden unter grossen seelischen Qualen. Wenn alle Psychiatrie nichts hilft, rücken die Exorzisten der Kirche dem Satan mit Gebet und Weihwasser zu Leibe. So auch bei Heike K. Die Nachfrage nach Austreibungen wächst, Rom und die Schweizer Bischöfe fordern deshalb mehr Exorzisten. Gibt es den Satan? Kann er von den Menschen Besitz ergreifen und sie in den Wahnsinn treiben? Was sagt die moderne Psychiatrie dazu? Ist es möglich, dass Weihwasser und Gebet besser wirken als Psychopharmaka und Psychotherapien? Warum wächst die Zahl derer, die sich vom Teufel besessen fühlen? Unter der Leitung von Christine Maier diskutieren: Heike K., vom Teufel befreit Christoph Casetti, Bischofsvikar Bistum Chur Georg Otto Schmid, Religionswissenschafter Daniel Hell, Psychiater, Ärztlicher Direktor …
„Man kann nur besessen sein, wenn man an den Teufel glaubt“. Diese Aussage trifft mit Sicherheit zu, nur der Teufelsglaube beschränkt sich natürlich nicht auf den Katholizismus, sondern ist allen fundamentalistischen Religionsauslegungen immanent, auch der islamistischer Strömungen.
Wer ein Fall für den Exorzisten wird, ergo „Besessenheitssymptome“ aufweist, MUSS extrem religiös indoktriniert worden sein, in der Regel innerhalb der eigenen Familie, wodurch der Dreck so tief sitzt, dass der innere Konflikt dieser Menschen irgendwann „explodiert“, selbst wenn man bewusst keinen fundamental-radikalen Glauben mehr lebt und praktiziert. Hier liegt die Ursache, die für das Phänomen verantwortlich ist und die es überhaupt erst möglich macht, dass solche Fälle existieren.
Die zu beobachtende wachsende Rückbesinnung auf den religiösen Fundamentalismus, wird zur Folge haben, dass es immer mehr „Besessene“ geben wird, denn die indoktrinatorische Erziehung zum tief gläubigen Anhänger irrationaler Vorstellungen kollidiert mit der Realität in einer freien Gesellschaft immer extremer. Ein entsprechender Zwiespalt ist gar nicht auszuhalten und muss in den Wahnsinn treiben, sobald die Parallelwelt verlassen wird und Kontakt mit dem „normalen“ Leben besteht, was sich ab einem bestimmten Alter gar nicht umgehen lässt. Somit ist es sehr verständlich, dass alle religiösen Fundis an einem Gottesstaat nach eigener Vorstellung interessiert sind, denn dadurch ließe sich zumindest die Konfrontation mit dem diesseitigen „Bösen“, dem Dämonen-Reich des Satans auf Erden, repräsentiert von Ungläubigen, Häretikern und säkularen Staatsformen, vermeiden.
Benedictus tu in Infernis. Amen!
von subkuttan
nickpol - 26. April, 19:22