Donnerstag, 12. August 2010

Der Duft des Rassismus

Der in Berlin lebende Palästinenser Firas Maraghy demonstriert mit einem Hungerstreik vor der israelischen Botschaft. Denn Israel will seine Tochter nicht in seine Papiere eintragen.

Brief des Herausgebers des Magazins „DER SEMIT„, Abraham Melzer, an den Botschafter des Staates Israel in Deutschland.

Sehr geehrter Herr Botschafter,

ungern begrüße ich Sie mit diesen Worten, denn mehr als dass ich Sie ehre, verachte ich Sie und schäme mich für Sie und für den Staat, den Sie repräsentieren. Das, was Sie mit dem Palästinenser Firas Maraghy anstellen, nur weil er kein Jude ist, erinnert mich an die dunkelsten Tage der europäischen Geschichte und ganz besonders und direkt auch an die dunkelsten Tage der Geschichte meiner eigenen Familie, in diesem Fall meines Vaters.

Als mein Vater, der 1939 als Flüchtling in Paris gelebt hat, auf Verlangen der französischen Behörden seinen polnischen Pass verlängern sollte, weil man ihn sonst abgeschoben hätte, verweigerte der antisemitische polnische Botschafter meinem Vater die Verlängerung des Passes mit ähnlichen Argumenten, wie Sie jetzt gegenüber Herrn Firas Maraghy gebrauchen. Mein Vater war für ihn kein echter Pole, da er kein polnisch sprach und in Berlin aufgewachsen ist, und deshalb fühlte er sich für ihn nicht zuständig. Er solle nach Warschau fahren und dort beim Innenministerium einen neuen Pass beantragen. Es war August 1939 und der zweite Weltkrieg hat meinen Vater in Warschau erwischt, wohin er gezwungenermaßen fahren musste. Das hat ihm schließlich, um es kurz zu machen, zwar das Leben gerettet, aber auch einen mehrjährigen Aufenthalt in Sibirien gebracht und, und, und…

Sie und ihresgleichen verlangen und erwarten, dass man nicht vergleichen soll. Mit Ihrer Politik zwingen Sie uns aber solche Vergleiche auf. Dabei gehört Firas Maraghy sicherlich mehr nach Jerusalem, als mein Vater nach Warschau und die Tatsache, dass Israel ihm keinen Pass ausstellt, nachdem es immerhin Ostjerusalem, wo die Familie Maraghy seit Generationen lebt, völkerrechtswidrig annektiert hat, ist ein Skandal und ein Unrecht, das zum Himmel schreit.
Schließlich hat Firas Maraghy nicht darum geben, dass Sie sein Land, seine Stadt und sein Haus besetzen und ihm die elementarsten Bürgerrechte verweigern: Das Recht in sein Land, in seine Stadt, in sein Haus zurückzukehren.

Aber der Staat Israel betrachtet sich ja nicht als Staat seiner Bürger und schon gar nicht der zwangsweise annektierten Bürger, sondern nur als Staat seiner Juden, mehr noch, als Staat aller Juden auf der ganzen Welt und praktiziert damit eine verabscheuenswerte rassistische Politik, eine lupenreine Apartheid Politik, die ich und inzwischen viele andere Juden und Israelis verabscheuen und ablehnen.

Erst vor wenigen Tagen hat das Oberste Gericht in Israel gezeigt, wie rassistisch und menschenverachtend es ist, als es einen Palästinenser zu achtzehn Monaten Haft verurteilt hat, weil er mit einer jüdischen Israelin Geschlechtsverkehr hatte. Statt die Rassistin, die sich beklagt hatte, dass sie betrogen wurde, weil der Mann, mit dem sie nach zwei Stunden Bekanntschaft ins Bett gegangen ist, sich nicht vor dem Geschlechtsakt als Jude ausgewiesen hat, sondern seine Herkunft verschwieg, zu verurteilen, haben die Richter des Obersten Gericht daraus eine Vergewaltigung gemacht und damit den althergebrachten verabscheuenswerten Rassismus lächerlich. Weil sie sich nicht getraut haben ihn wegen „Rassenschande“ zu verurteilen, haben sie daraus eine Vergewaltigung gemacht. Da waren die deutschen Rassisten schon konsequenter. Sie haben die deutschen Frauen, die sich mit Juden einließen, als „größte Sau am Ort“ durch die Straßen gejagt. Die jüdische „Sau“, die sich mit einem nicht jüdischen Semiten eingelassen hat, wird von rechtsradikalen und rassistischen Kreisen noch gelobt.

Die „Nürnberger Gesetze“ sind in Israel schon längst implementiert und keiner will es wahrnehmen. Israel wird dem Dritten Reich Schritt für Schritt ähnlicher. Wie kann man da noch still stehen und nicht vergleichen?

Und wieder werden Sie sich darüber ärgern, dass ich Vergleiche anstelle und mich als „selbst hassenden“ Juden ab qualifizieren. Es wird Ihnen aber nicht nützen. Die Menschen, die davon hören und lesen, können nur mit dem Kopf schütteln und sich wundern, oder auch nicht, was aus dem Herzlschen Zionismus geworden ist: Kein OR LAGOJIM, Licht für die Nichtjuden, sondern ein tiefer Abgrund an Heuchelei, Korruption und Selbstgerechtigkeit, die bis zum Himmel stinkt.

Obwohl Firas Maraghy erst vier Jahre in Deutschland lebt, teilte ihm das israelische Innenministerium schon nach eineinhalb Jahren mit, dass er jegliche Rechte als Einwohner verloren hatte. Selbst das drakonische rassistische und völkerrechtswidrige Gesetz, den sich die Zionisten selbst gemacht haben, der aber von der ganzen Welt nicht anerkannt wird, sieht ein solches Verhalten nicht vor. Nach zZt gültigem israelischem Unrecht-Gesetzt, verliert ein Palästinenser erst nach sieben Jahren seine Aufenthaltsberechtigung. Ich aber lebe schon länger als fünfzig Jahre in Deutschland und sie wollen mir meine Aufenthaltsgenehmigung für Israel nicht entziehen, obwohl ich Sie darum schon mehrmals gebeten habe.

Als Jude und Israeli kann man sich nur abwenden und auf seine israelische Staatsbürgerschaft verzichten, wenn Sie mir das nur bestätigen würden. Ich versuche schon seit fünf Jahren Ihnen meinen israelischen Pass zurückzugeben, aber selbst auf einen solch selbst hassenden und sich schämenden Israeli wie mich, wollen Sie nicht verzichten. Mich wollen Sie behalten, aber der Tochter von Firas Maraghy wollen Sie nicht einmal ein Reisedokument ausstellen, weil ja Israel frei sein soll von nicht jüdischen Semiten, von nicht jüdischem Blut. Israel soll ein reiner Judenstaat werden. Fragt sich nur wie?

Ironie der Geschichte ist aber, dass die echten Hebräer die Palästinenser sind und die zionistischen Juden, die sich als Nachfolger der Hebräer sehen, ein grandioses Mischvolk aus den verschiedensten Ethnien, Rassen und Völker sind. Ich habe nichts gegen eine solche Blutschande, aber hören Sie endlich auf zu behaupten, dass ihr eine Blutverbindung mit Palästina habt. Diese Jahrtausende alte Verbindung haben diejenigen, die dort seit Jahrtausenden leben, nämlich die

Palästinenser, die niemals ihre Dörfer und Städte seit Urzeiten verlassen haben und mit der Eroberung des Landes jeweils die Religion des Eroberers angenommen haben, zuerst das Christentum und dann den Islam. Das hat vor mehr als hundert Jahren kein geringerer als David Ben-Gurion schon richtig gesehen und geschrieben.*

Was soll denn dieses ganze rassistische Gerede von einem „Jüdischen Staat“? Heißt das ein Staat nur für Juden? Bedeutet das nicht das Streben nach der Reinheit der Rasse, wie es die Nazis wollten und in das sie sich verrannt haben? Wollen Sie wirklich einen Staat mit „reinem Blut“? Haben Sie von dem Wahnsinn der Nazis nichts gelernt? Und wie kann man dann noch behaupten, dass Israel eine Demokratie sei? Wie kann ein Staat rassistisch und demokratisch zugleich sein? Ist es nicht vorteilhafter und humaner in einem gerechten Staat zu leben, als in einem „jüdischen“ Staat?

Mit Verachtung und Abscheu vor Ihnen und Ihren Methoden

Abraham Melzer

* David Ben Gurion und Itzchak Ben Zwi, Eretz Israel baawar u bahowe, 1918

Berichterstattung der Deutschen Welle

Mittwoch, 28. Juli 2010

Warum die Welt Wikileaks braucht!

Donnerstag, 22. Juli 2010

Michael Shermer: Warum wir glauben

Sonntag, 11. Juli 2010

Recht auf Behinderung


Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofes über Gen-Tests an künstlich befruchteten Eizellen verlangen Lebensschützer ein klares Verbot dieser Methode.

Hubert Hüppe, CDU
Die Präimplantationsdiagnostik muss jetzt ausdrücklich verboten werden.
Für die Leser, die nicht wissen, wer besagter Herr Hüppe ist, es ist der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen.

Der Bundesgerichtshof hatte am Dienstag den Freispruch eines 47-jährigen Gynäkologen bestätigt, der PID (Präimplantationsdiagnostik) in seiner Praxis angewandt hatte. Er untersuchte befruchtete Eizellen auf schwerwiegende genetische Defekte, weil die Eltern vorbelastet waren. Anschließend übertrug er der Mutter nur die gesunden Embryonen. Die übrigen ließ er absterben. Um Rechtssicherheit zu erreichen, hatte sich der Mediziner selbst angezeigt.

In den letzten Tagen hatte ich nur positive Äußerungen zum Urteil gehört. Die christ-demokratischen Aussagen muss man natürlich analysieren. Wenn genetisch vorbelastete Eltern gesunde Kinder haben wollen ist das legitim. Es sollte auch im Ermessen der zukünftigen Eltern liegen zu entscheiden, schaffen wir uns eventuell ein behindertes Kind an, mit allen Konsequenzen, die sich aus einer solchen Entscheidung ergeben, oder aber die Entscheidung für ein gesundes Kind, welches in der Lage ist, auch ohne die Eltern, ein selbständiges und erfülltes Leben zu führen.

Hat Herr Hüppe nun Angst um seinen Job? Wahrscheinlich. Anders ist eine solch disqualifizierende Aussage nicht möglich. Offensichtlich hat er keine oder nur sehr wenige Kenntnisse darüber, wieviele befruchtete Eizellen erfolgreich bis zur Geburt ausgetragen werden. Es gibt ja immer noch die Behinderungen, die ein Mensch sich im Laufe seines Lebens erwerben kann, einschließlich geistiger Behinderung. Bei Politikern wiegen diese besonders schwer.

Montag, 28. Juni 2010

Neue Polizeigewalt

Am Samstag kam es in Hamburg zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Polizisten und rund 30 Anwohnern. Ein Handyvideo beweist aber, dass sich auch die Beamten nicht immer korrekt verhalten haben. In der Presse wird der Inhalt des Videos bisher komplett verschwiegen.

Am Samstagabend war am S-Bahnhof Neuwiedenthal in Hamburg im wahrsten Sinne des Wortes der Teufel los. Ein Routineeinsatz scheint komplett aus dem Ruder gelaufen zu sein. Nicht weniger als 30 Jugendliche und Erwachsene haben am Ende die Polizisten mit Steinen und Flaschen angegriffen. Ein 46-jähriger Polizeibeamter erlitt lebensbedrohliche Kopfverletzungen und liegt derzeit im Krankenhaus. 16 Randalierer im Alter zwischen 15 und 32 Jahren wurden im Verlauf des Abends festgenommen. Ein Einsatzwagen wurde wegen einer Anzeige einer Schlägerei zum S-Bahnhof Neuwiedenthal beordert. Am Einsatzort angekommen wurden die Polizisten nach eigenen Aussagen grundlos von einer Menge angegriffen, was letztlich zu den Auseinandersetzungen geführt haben soll. Die Polizei als Opfer.



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Sonntag, 27. Juni 2010

Antifaschist Hans Coppi vor Gericht

Am Montag wird vor dem Amtsgericht Königs Wusterhausen gegen den Landesvorsitzenden der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA), Hans Coppi, verhandelt. »Der Vorwurf lautet, ich hätte versucht, Einsatzkräfte der Polizei am 5. Dezember 2009 bei der Blockade des NPD-Aufmarsches in Königs Wusterhausen mit einer mitgeführten Fahnenstange zu schlagen und zu stechen«, erklärt Coppi. Er bestreitet den Vorwurf.
Rund 600 Menschen hatten am 5. Dezember gegen den Neonaziaufmarsch in Königs Wusterhausen protestiert. Aufgerufen zu der Protestdemonstration hatte ein Bündnis gegen Rechts, dem zivilgesellschaftliche Initiativen und politische Parteien angehören. Allerdings wurde die Blockade von der Polizei nach kurzer Zeit geräumt.
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Dienstag, 11. Mai 2010

Eliahu Gal-Or - der Pizza-Rebbe

Mittwoch, 28. April 2010

Wir mögen Kinderpornografie

Die Rechteindustrie mag Kinderpornographie – das schreibt zumindest der schwedische Pirat im Europaparlament, Christian Engström, und schildert seine Erlebnisse während eines Seminars in Schweden:IFPI’s child porn strategy. Ein Vertreter aus Dänemark, der anscheinend bei einer ähnlichen Organisation wie der hiesigen GVU arbeitet, erklärte dabei, dass man mit Sperrlisten für Kinderpornographie Politikern sehr einfach erklären könnte, wie man damit auch viele Urheberrechtsprobleme lösen könne.
”Child pornography is great,” the speaker at the podium declared enthusiastically. ”It is great because politicians understand child pornography. By playing that card, we can get them to act, and start blocking sites. And once they have done that, we can get them to start blocking file sharing sites”. [...] ”One day we will have a giant filter that we develop in close cooperation with IFPI and MPA. We continuously monitor the child porn on the net, to show the politicians that filtering works. Child porn is an issue they understand,” Johan Schlüter said with a grin, his whole being radiating pride and enthusiasm from the podium.
Update: Da in den Kommentaren der Hinweis kam, dass man das noch dazu schreiben sollte: Engström schildert ein Erlebnis aus dem Jahre 2007. (Für die, die nicht auf den Link klicken).
netzpolitik.org

Samstag, 17. April 2010

Vulkan-Rotze

Gefällt mir. Da bricht ein Vulkan aus. Er macht genau das, was man von einem Vulkan erwartet. Er spukt Lava, Wasserdampf und jede Menge Staub aus und das alte Europa geht in den verkehrslogistischen Kollaps. Das Bundeskabinett was europaweit verteilt. Der Verteidigungsminister hängt in der Türkei, die Kanzlerin in Portugal Guido ist auch nicht an seinem Platz und bei Twitter fragt man sich, ob es nicht irgendwo in der Bundeswehr einen reformwilligen, demokratischen General gibt, der das Zeug in der Hose hat die Geschicke des Landes in die Hand zu nehmen.
Die dänische Königin kann ihren Geburtstag nur mit reduzierter Prominenz feiern, die Beerdigung des polnischen Präsidenten wird wohl ohne großes Theater über die Bühne gehen. Tausende von Passagieren hängen fest. Alles nur wegen eines Vulkans. Wäre er ein Lebewesen, wäre er mein Held, zeigt er doch auf anschauliche Art und Weise was wir sind, kleine Scheißer, die bei entsprechenden Naturgewalten ihre ganze technologische Gesellschaft in die Tonne kloppen können.

Mittwoch, 14. April 2010

Ein Schurke namens Christ

Mit seinem letzten Buch riskiert der Bestseller Autor Philip Pullman Christen zu beleidigen. Es ist ein fiktiver Bericht über den “guten Mann Jesus” und den Schurken “Christ”.

Pullman ist ausgesprochener Atheist. Leicht versteckt hat er mit seiner Trilogie His dark Materials Katholiken angesprochen und verärgert. Die Trilogie ist ein Angriff auf die organisierte Religion, wie sie sich insbesondere in Form der katholische Kirche darstellt. His dark Materials war ein gewaltiger Erfolg, der erste Band Der Goldene Kompass wurde in Hollywood verfilmt. Der Verfilmung der beiden restlichen Teile der Trilogie wurde durch evangelikale Christen in den USA verhindert.

Der The Good Man Jesus and the Scoundrel Christ ist aber eine weit stärke Durchdringung der Grundlagen des Christentums und ihrer Kirchen, genauso wie die Faszination und Stärke des Geschichtenerzählens.

Im Roman selbst hat Jesus einen Zwillingsbruder namens Christ, welcher geheim die Lehren seines Bruders aufzeichnet und durch auschmücken verändert.

Wenn sich ein Christ finden würde, der darüber verärgert ist, dass Pullman eben die Bezeichnung “Christ” mit dem Adjektiv “schurkisch” oder “Gauner” versehen hat, meint Pullman ganz einfach, “Ich weiß, dass das schockierend ist, aber niemand hat das Recht ohne Schock zu leben”, ” niemand muss dieses Buch lesen und niemand hat das Recht mich am schreiben dieses Buches zu hindern.”

Im Buch selbst ist “Christ” der Lockvogel eines mysteriösen Fremden, der den Prediger und seinen Glauben für eine im Brennpunkt stehende neue Religion ausnutzen will. Eine Religion, die für eine mächtige und wohlhabende Institution konserviert und ebenso kontrolliert wird. Die Kirche!

Mehr dazu im Ottawa Citizen

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Naturalismus - kein Dogma!

Wir haben die Lande gemessen, die Naturkräfte gewogen, die Mittel der Industrie berechnet, und siehe, wir haben herausgefunden, dass diese Erde groß genug ist, dass sie jedem hinlänglichem Raum bietet, die Hütte seines Glücks darauf zu bauen; dass diese Erde uns alle anständig ernähren kann, wenn wir alle arbeiten und nicht einer auf die Kosten des anderen leben will; und das wir nicht nötig haben, die ärmere Klasse an alle Himmel zu verweisen.

Heinrich Heine, Romantische Schule, 1835

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nickpol - 15. Juni, 13:59
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yeah, that'll be true :)
nickpol - 21. Januar, 10:30
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schlafmuetze - 8. August, 20:23

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