Der Tanz um den "Goldenen Bullen"
Gläubige Menschen sind ja von Natur aus etwas irrational, können diesen unlogischen Aspekt ihres Lebens aber mehr oder weniger gut handhaben. Wenn dann der Glauben in ekklesiogene Neurosen umschlägt wird es ernst. Wie im Beispiel hier:
Gläubige beten am Börsen-Bullen in New York gegen die "Bären" und "Bullen" des sogenannten freien Marktes. Sie bitten Gott um einen Markt der Löwen. Desweiteren soll der "Herr" die Kontrolle über den Markt übernehmen. Das ökonmische System würde sich nicht dem normalen Menschen offenbaren. In der Bibel tanzten sie um das Goldene Kalb, heute um einen Bullen, der als Statue an Beliebigkeit nicht zu übertreffen ist, aber das ist wohl ein Stigma des Glaubens.
Idee: Pharyngula
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