Der deutsche Big Brother Award 2006
Der Big Brother Award, quasi der Oscar für die besten und durchtriebendsten Schnüffelpraktiken wurde vergeben.
Ein jeder der Prämierten hätte auf die eine oder andere Art einen Boo oder einen Baron oder einen Insider verdient. Die zusammengefasst Form wird Allen gerecht.
Die Philips GmbH wurde für die dreisteste Überwachungstechnik ausgezeichnet, die CD-Brenner der besagten Firma verewigen auf dem Rohling eine identifizierbare Seriennummer, natürlich ohne Wissen des Nutzers. Warum muss der ohnehin dumme Konsument noch gefragt werden, er versteht es ja doch nicht.
Die Politik ist nun gleich mehrfach vertreten, was uns nicht wundert, da die enorm hohen terroristischen Bedrohungslagen im Lande, die Einschränkung der Grundrechte dringend erforderlich machen. Ganz im Sinne alter DDR-Tradition ging ein Oscar an den Landtag McPomm für die »verdachtsunabhängige Tonaufzeichnung in der Öffentlichkeit«
In der Kategorie Behörden und Verwaltung wurde der Preis an die Kultusministerkonferenz der Länder verliehen. Diese Herrschaften wollten doch tatsächlich die negativen Pisaergebnisse mit einer Schüler-ID aus der Welt schaffen, diese ID sollte lebenslang gelten, ungeklärt ist die Frage, ob als Tatoo mit Binär – Codes oder in Form eines implantierten RFID-Chips.
Die Versicherungen bekamen auch einen der heftig begehrten Preise, für das sammeln von Daten, ohne eindeutige rechtliche Grundlage, selbst die Aussagen von Unfallzeugen werden erfasst, ist man einmal in der Datenbank drin, ist ein schlechtes Rauskommen oder gar keins.
Zwei Aufsichtsratsmitglieder der SWIFT Vereinigung, beides hochdotierte Mitarbeiter deutscher Banken musste sich den Preis leider teilen. Geehrt wurde die beachtliche Leistung innereuropäische Überweisungen als Form von Informationen, über Jahre, an amerikanische Behörden und Geheimdienste geliefert zu haben. Der Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein, Thilo Weichert dazu:»Es gibt für Banken, die Politik und den Datenschutz in Europa überhaupt keinen Anlass, sich von amerikanischer Seite erpressen zu lassen«.
Die Preisträger wurden von der Akademie, dem FoeBuD, »Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs e.V.« , aus 350 Vorschlägen sorgfältig ausgewählt.
Ehrende Worte erhielt der im vorigen Jahr für sein Lebenswerk ausgezeichnete Otto Schily. Sitz er doch, gut bezahlt in den Aufsichtsräten der Biometriefirmen byometric systems AG und Safe ID Solutions AG. Bei der letztgenannten Firma hält er mittels einer kleinen Spende eine Kapitalbeteiligung, aus Datenschutz -rechtlichen Gründen will er sich über die Höhe der Spende nicht äußern.
Beide Firmen erhalten ihre Aufträge vom Bundesministerium des Innern. Ein Schuft wer da von Kungelei und Vetternwirtschaft spricht, oder meint, wir leben in einer Bananenrepublik.
Die Bundesregierung verneint dies entschieden.
Ein jeder der Prämierten hätte auf die eine oder andere Art einen Boo oder einen Baron oder einen Insider verdient. Die zusammengefasst Form wird Allen gerecht.
Die Philips GmbH wurde für die dreisteste Überwachungstechnik ausgezeichnet, die CD-Brenner der besagten Firma verewigen auf dem Rohling eine identifizierbare Seriennummer, natürlich ohne Wissen des Nutzers. Warum muss der ohnehin dumme Konsument noch gefragt werden, er versteht es ja doch nicht.
Die Politik ist nun gleich mehrfach vertreten, was uns nicht wundert, da die enorm hohen terroristischen Bedrohungslagen im Lande, die Einschränkung der Grundrechte dringend erforderlich machen. Ganz im Sinne alter DDR-Tradition ging ein Oscar an den Landtag McPomm für die »verdachtsunabhängige Tonaufzeichnung in der Öffentlichkeit«
In der Kategorie Behörden und Verwaltung wurde der Preis an die Kultusministerkonferenz der Länder verliehen. Diese Herrschaften wollten doch tatsächlich die negativen Pisaergebnisse mit einer Schüler-ID aus der Welt schaffen, diese ID sollte lebenslang gelten, ungeklärt ist die Frage, ob als Tatoo mit Binär – Codes oder in Form eines implantierten RFID-Chips.
Die Versicherungen bekamen auch einen der heftig begehrten Preise, für das sammeln von Daten, ohne eindeutige rechtliche Grundlage, selbst die Aussagen von Unfallzeugen werden erfasst, ist man einmal in der Datenbank drin, ist ein schlechtes Rauskommen oder gar keins.
Zwei Aufsichtsratsmitglieder der SWIFT Vereinigung, beides hochdotierte Mitarbeiter deutscher Banken musste sich den Preis leider teilen. Geehrt wurde die beachtliche Leistung innereuropäische Überweisungen als Form von Informationen, über Jahre, an amerikanische Behörden und Geheimdienste geliefert zu haben. Der Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein, Thilo Weichert dazu:»Es gibt für Banken, die Politik und den Datenschutz in Europa überhaupt keinen Anlass, sich von amerikanischer Seite erpressen zu lassen«.
Die Preisträger wurden von der Akademie, dem FoeBuD, »Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs e.V.« , aus 350 Vorschlägen sorgfältig ausgewählt.
Ehrende Worte erhielt der im vorigen Jahr für sein Lebenswerk ausgezeichnete Otto Schily. Sitz er doch, gut bezahlt in den Aufsichtsräten der Biometriefirmen byometric systems AG und Safe ID Solutions AG. Bei der letztgenannten Firma hält er mittels einer kleinen Spende eine Kapitalbeteiligung, aus Datenschutz -rechtlichen Gründen will er sich über die Höhe der Spende nicht äußern.
Beide Firmen erhalten ihre Aufträge vom Bundesministerium des Innern. Ein Schuft wer da von Kungelei und Vetternwirtschaft spricht, oder meint, wir leben in einer Bananenrepublik.
Die Bundesregierung verneint dies entschieden.
nickpol - 23. Oktober, 13:30
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