Islamo-Faschismus - Fortsetzung
Die Neocons haben Saddam Hussein und die syrische Baath-Partei als Islamo-Faschisten bezeichnet, aber diese relativ säkularen, nationalistischen Tyrannen haben nichts mit der schattenhaften, staatenlosen und fundamentalistischen Al-Quida gemein, wie sogar Bush zugeben musste, oder mit den Taliban, die Afghanistan ins 7.te Jahrgundert befördern wollen und die Taliban sind nicht so wie der Iran, welcher wiederum nicht so repressiv ist wie Saudi-Arabien.
Wer sind die Islamo Faschisten in Saudi-Arabien? Das gegenwärtige Regime oder seine religiösen, fanatischen Opponenten. Unter dieser Regierung wird gefoltert, geköpft, Frauen dürfen nicht wählen oder Auto fahren, die Verehrung alles Nicht-muslimischen ist verboten, die "Kleiderordnung" ist religiös und wird staatlicherseits mit Gewalt durchgesetzt, der Wahhabismus ist der Nennwert des Fundamentalismus, der in alle Welt exportiert wird.
"Islamo-Faschismus" hört sich wie ein analytischer Begriff an, nur er ist es nicht. Begriff des Faschismus besitzt ein suggestives Schmähpotential, er ist ein moralisches Argument, welches durch ein sachliches Argument nicht zu widerlegen ist.
Mit dem Gebrauch des Begriffs Islamo-Faschismus wird überlegene Moral demonstriert. Dieser Begriff ist emotional stark besetzt, er bringt uns dazu weniger zu denken und mehr zu fürchten. Am Ende bleibt nur noch eins, dem Islamo-Faschismus muss genauso entgegen getreten werden, wie seiner Zeit Hitler-Deutschland.
Zeitlich betrachtet rettet dieser Begriff die Neocons vor einer gründlicheren Analyse und Beurteilung der Invasion im Irak.
Ganz plötzlich ist es nur noch eine Episode, dass Saddam nichts mit dem 11. September zu tun hatte, keine Massenvernichtungswaffen besaß, nicht bereit war die USA anzugreifen, oder Israel mit Krieg zu überziehen. Die Welt vergisst schnell, zu schnell.
Wir werden vorbereitet "Auf nach Teheran". Wir denken zu wenig nach über das spektakuläre Unrecht, dass die grösste militärische Initiative der letzten 30 Jahre verursacht hat.
Islamo-Faschismus findet heute schon Eingang in den Sprachgebrauch der muslimischen Welt. in der New York Times wurde ein offener Brief der Al-Kharafi Gruppe, an Bush veröffentlicht. Die Al-Kharafi-Gruppe ist ein grosser kuwaitischer Baukonzern. Dem Brief waren Fotos von toten und verletzten Libanesen beigefügt. Titel:"Wir glauben das es an der Zeit ist ein Missverständnis aufzuklären, wer von diesen Menschen hat es verdient, als Faschist bezeichnet zu werden."
Islamo-Faschismus macht nicht nur die wenigen Muslime wütend, die uns ohnehin hassen.
Heute verdunkelt die Ideologie ein Spektrum von Situationen - den Libanon, Palästina, Flugzeug-und UBahn- Bombenangriffe, Afghanistan und den Irak auf ganz absichtliche Art und Weise. kein Wunder, dass die Leute, die den Irak okkupierten, diese Situation so mögen.
Wer sind die Islamo Faschisten in Saudi-Arabien? Das gegenwärtige Regime oder seine religiösen, fanatischen Opponenten. Unter dieser Regierung wird gefoltert, geköpft, Frauen dürfen nicht wählen oder Auto fahren, die Verehrung alles Nicht-muslimischen ist verboten, die "Kleiderordnung" ist religiös und wird staatlicherseits mit Gewalt durchgesetzt, der Wahhabismus ist der Nennwert des Fundamentalismus, der in alle Welt exportiert wird.
"Islamo-Faschismus" hört sich wie ein analytischer Begriff an, nur er ist es nicht. Begriff des Faschismus besitzt ein suggestives Schmähpotential, er ist ein moralisches Argument, welches durch ein sachliches Argument nicht zu widerlegen ist.
Mit dem Gebrauch des Begriffs Islamo-Faschismus wird überlegene Moral demonstriert. Dieser Begriff ist emotional stark besetzt, er bringt uns dazu weniger zu denken und mehr zu fürchten. Am Ende bleibt nur noch eins, dem Islamo-Faschismus muss genauso entgegen getreten werden, wie seiner Zeit Hitler-Deutschland.
Zeitlich betrachtet rettet dieser Begriff die Neocons vor einer gründlicheren Analyse und Beurteilung der Invasion im Irak.
Ganz plötzlich ist es nur noch eine Episode, dass Saddam nichts mit dem 11. September zu tun hatte, keine Massenvernichtungswaffen besaß, nicht bereit war die USA anzugreifen, oder Israel mit Krieg zu überziehen. Die Welt vergisst schnell, zu schnell.
Wir werden vorbereitet "Auf nach Teheran". Wir denken zu wenig nach über das spektakuläre Unrecht, dass die grösste militärische Initiative der letzten 30 Jahre verursacht hat.
Islamo-Faschismus findet heute schon Eingang in den Sprachgebrauch der muslimischen Welt. in der New York Times wurde ein offener Brief der Al-Kharafi Gruppe, an Bush veröffentlicht. Die Al-Kharafi-Gruppe ist ein grosser kuwaitischer Baukonzern. Dem Brief waren Fotos von toten und verletzten Libanesen beigefügt. Titel:"Wir glauben das es an der Zeit ist ein Missverständnis aufzuklären, wer von diesen Menschen hat es verdient, als Faschist bezeichnet zu werden."
Islamo-Faschismus macht nicht nur die wenigen Muslime wütend, die uns ohnehin hassen.
Heute verdunkelt die Ideologie ein Spektrum von Situationen - den Libanon, Palästina, Flugzeug-und UBahn- Bombenangriffe, Afghanistan und den Irak auf ganz absichtliche Art und Weise. kein Wunder, dass die Leute, die den Irak okkupierten, diese Situation so mögen.
nickpol - 28. August, 02:50