Vom Watergate zum HavelGate
In der Landesgeschäftsstelle der CDU in Brandenburg sollen monatelang die e-Mails von Vorstandsmitgliedern und Ministern gelesen und nicht weitergeleitet worden sein.
Der Betreuer des Internet-Portals, der brandenburgischen CDU Daniel Schoenland, werde das belastende Material der Staatsanwaltschaft übergeben.
CDU-Generalsekretär Sven Pethke meint jedoch, das es sich um Fälschungen handele. Parteichef Schönbohm will diese Vorwürfe sorgfältig prüfen lassen.
Schoenland selbst hatte seinen Job am Donnerstag verloren. Er habe Ende der letzten Woche entdeckt, dass alle e-Mails an Vorstandsmitglieder, auch an Parteichef Schönbohm, Justiz-Ministerin Beate Blechinger und Fraktionschef Thomas Lunacek auf dem Computer von Landesgeschäftsführer Rico Nolte landeten.
Schoenland sprach von „Stasi-Methoden“ und Abhörmechanismen, die er mit seiner Berufsehre nicht vereinbaren könne. Darüber hinaus habe die Landesgeschäftsstelle der CDU Rechnungen an ihn nicht beglichen.
Nach Pethkes Aussagen sind einige Rechnungen strittig. Als Beleg angeführte e-Mails seien schlichtweg gefälscht. Also die Rache Schoenlands an der CDU für den Rausschmiss. Die Frage bleibt, wer das System administriert hat, hat von all dem gewusst und nicht erst seit ein paar Tagen, kein Feuer ohne Rauch.
Oder zugespitzt, die CDU-Brandenburg übt mal schon die Rasterfahndung in den eigenen Reihen, mal sehen was man dabei so alles abfischen kann.
Watergate nun ein brandenburgisches Havel-Gate?
Der Betreuer des Internet-Portals, der brandenburgischen CDU Daniel Schoenland, werde das belastende Material der Staatsanwaltschaft übergeben.
CDU-Generalsekretär Sven Pethke meint jedoch, das es sich um Fälschungen handele. Parteichef Schönbohm will diese Vorwürfe sorgfältig prüfen lassen.
Schoenland selbst hatte seinen Job am Donnerstag verloren. Er habe Ende der letzten Woche entdeckt, dass alle e-Mails an Vorstandsmitglieder, auch an Parteichef Schönbohm, Justiz-Ministerin Beate Blechinger und Fraktionschef Thomas Lunacek auf dem Computer von Landesgeschäftsführer Rico Nolte landeten.
Schoenland sprach von „Stasi-Methoden“ und Abhörmechanismen, die er mit seiner Berufsehre nicht vereinbaren könne. Darüber hinaus habe die Landesgeschäftsstelle der CDU Rechnungen an ihn nicht beglichen.
Nach Pethkes Aussagen sind einige Rechnungen strittig. Als Beleg angeführte e-Mails seien schlichtweg gefälscht. Also die Rache Schoenlands an der CDU für den Rausschmiss. Die Frage bleibt, wer das System administriert hat, hat von all dem gewusst und nicht erst seit ein paar Tagen, kein Feuer ohne Rauch.
Oder zugespitzt, die CDU-Brandenburg übt mal schon die Rasterfahndung in den eigenen Reihen, mal sehen was man dabei so alles abfischen kann.
Watergate nun ein brandenburgisches Havel-Gate?
nickpol - 1. September, 15:48