Spielende Demokratie - Schach Matt
Wahlcomputer haben sich bislang noch nicht im mainstream wiedergefunden. Es gibt Berichte darüber, aber groß zur Kenntniss werden sie nicht genommen.
Mit den Diebold Wahlcomputern fing es an. Eine beeindruckende Demonstration von Wissenschaftlern, wie leicht diese Computer zu manipulieren sind.
Den Forderungen von Experten, die in Deutschland vorhandenen Wahlcomputer zu prüfen, wurde durch den Hersteller, die niederländische Firma Nedap/Groenendaal, nicht nachgekommen. Die Computer sind sicher, versucht man uns einzureden.
Nun wäre ja eine demokratische Kontrolle von unabhängigen Experten der richtige Weg gewesen, eben auch um Demokratie zu realisieren. Weit gefehlt. Keine Reaktionen aus der Politik über die mehr als 1.800 in Deutschland eingesetzten Wahlcomputer.
Bis Mittwoch Abend, als die niederländische Bürgerinitiative Wij vertrouwen stemcomputers niet, kurz vor den Parlamentswahlen am 22. November, im holländischen Fernsehen Nederland 1, vor laufenden Kameras zwei gesockelte EPROMS auf der Platine des Wahlcomputers Nedap ES3B, innerhalb von 5 Minuten wechselte. Wir vermuten richtig, es sind eben auch jene Wahlcomputer in Deutschland im Einsatz.
Manipulierte Wahlcomputer sind von den Wählern und den Wahlvorständen nicht feststellbar. Eine sichere Lagerung der Computer, zwischen den Wahlen, ist nicht geregelt, Vorschriften gibt es keine.
Der Geschäftführer der Firma Nedap, Jan Groenendaal hatte noch im August diesen Jahres getönt, dass die Wahlcomputer seiner Firma nicht zu manipulieren seien.
Den Beweis, dass man mit unserer Wahlmaschine auch Schach spielen kann, würde ich gern vorgeführt bekommen, so Groenendaal.
Genau das tat der „Wahlcomputer“, er eröffnete die Schachpartie, vor laufenden Kameras mit d2-d4.
Für ein unmögliches Hacken der Maschine eine reife demokratische Leistung.
Da bleibt nur noch zu sagen, Schach--------------------Matt, Herr Groenendaal.
Mit den Diebold Wahlcomputern fing es an. Eine beeindruckende Demonstration von Wissenschaftlern, wie leicht diese Computer zu manipulieren sind.
Den Forderungen von Experten, die in Deutschland vorhandenen Wahlcomputer zu prüfen, wurde durch den Hersteller, die niederländische Firma Nedap/Groenendaal, nicht nachgekommen. Die Computer sind sicher, versucht man uns einzureden.
Nun wäre ja eine demokratische Kontrolle von unabhängigen Experten der richtige Weg gewesen, eben auch um Demokratie zu realisieren. Weit gefehlt. Keine Reaktionen aus der Politik über die mehr als 1.800 in Deutschland eingesetzten Wahlcomputer.
Bis Mittwoch Abend, als die niederländische Bürgerinitiative Wij vertrouwen stemcomputers niet, kurz vor den Parlamentswahlen am 22. November, im holländischen Fernsehen Nederland 1, vor laufenden Kameras zwei gesockelte EPROMS auf der Platine des Wahlcomputers Nedap ES3B, innerhalb von 5 Minuten wechselte. Wir vermuten richtig, es sind eben auch jene Wahlcomputer in Deutschland im Einsatz.
Manipulierte Wahlcomputer sind von den Wählern und den Wahlvorständen nicht feststellbar. Eine sichere Lagerung der Computer, zwischen den Wahlen, ist nicht geregelt, Vorschriften gibt es keine.
Der Geschäftführer der Firma Nedap, Jan Groenendaal hatte noch im August diesen Jahres getönt, dass die Wahlcomputer seiner Firma nicht zu manipulieren seien.
Den Beweis, dass man mit unserer Wahlmaschine auch Schach spielen kann, würde ich gern vorgeführt bekommen, so Groenendaal.
Genau das tat der „Wahlcomputer“, er eröffnete die Schachpartie, vor laufenden Kameras mit d2-d4.
Für ein unmögliches Hacken der Maschine eine reife demokratische Leistung.
Da bleibt nur noch zu sagen, Schach--------------------Matt, Herr Groenendaal.
nickpol - 6. Oktober, 21:45