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Chris HedgesKolumnist bei Thruthdig über den Kampf der christlichen Rechten in den USA, gegen Schwangerschaftsabbrüche.
Pro-Life Federation hatte eine Veranstaltung organisiert in Valley Forge Pa. Den 46 Millionen Kindern gewidmet, die seit 1973 durch legale Schwangerschaftsabbrüche ums Leben kamen und deren Eltern, die den Verlust von Leben begraben mussten. Juden und Christen vereint im Kampf zur Errettung des Lebens.
Derzeit läuft eine schonungslose Treibjagd der christlichen Rechten gegen die Abbrüche. Insbesondere durch die 5 zu 4 Entscheidung des Obersten Gerichtshofes am Festhalten des Prozederes für teilweise Schwangerschaftsabbrüche, im letzten Monat.
Diese Treibjagd der christlichen Rechten hat nicht zu tun mit dem Schutz des Lebens. Apotheker, die keine Anti-Baby-Pillen verkaufen sind die Helden der Bewegung. Finanziert wird diese Bewegung durch Hunderte Millionen Dollars von Steuergeldern, die von der Bush-Regierung zur Verfügung gestellt werden. Die Pille als Ursache für Promiskuität.
Die Verweigerung von Verhütung bringt aber eine unerwünschte Anzahl von Schwangerschaften und Abbrüchen hervor.
Die Armee Gottes, eine pro-life Organisation wird in Ehren gehalten, auch für die Tatsache, dass man Ärzte ermorden ließ, die Schwangerschaftsabbrüche durchführten. "Geburtskontrolle ist Böse und eine Sünde". Welche Art von Mensch ist man, wenn ein ungeborenes Kind nicht die Möglichkeit des Seins erhält.

Angesichts solcher Zeilen, und der mit der pro-life Bewegung verknüpfte soziale Sprengstoff, muss man sich fragen, ob Emazipation, sexuelle Befreiung der letzten Jahrzehnte nicht stattgefunden haben.