Montag, 31. Juli 2006

Eine Sicht auf die Hizbollah

Im Tagesspiegel
vom 30. des Monates wird ein Leserbrief veröffentlicht, der die Arbeit der Hisbollah im Libanon veranschaulicht, auf recht deutliche Art und Weise:
Ich wohnte bis 2002 in einem kleinen Dorf im Süden nahe Mardschajun, das mehrheitlich von Schiiten wie mir bewohnt ist. Nach Israels Verlassen des Libanon dauerte es nicht lange, bis die Hisbollah bei uns und in allen anderen Ortschaften das Sagen hatte. Als erfolgreiche Widerstandskämpfer begrüßt, erschienen sie waffenstarrend und legten auch bei uns Raketenlager in Bunkern an. Die Sozialarbeit der Partei Gottes bestand darin, auf diesen Bunkern eine Schule und ein Wohnhaus zu bauen! Ein lokaler Scheich erklärte mir lachend, dass die Juden in jedem Fall verlieren, entweder weil die Raketen auf sie geschossen werden oder weil sie, wenn sie die Lager angriffen, von der Weltöffentlichkeit verurteilt werden ob der dann zivilen Toten. Die libanesische Bevölkerung interessiert diese Leute überhaupt nicht, sie benutzen sie als Schilder und wenn tot als Propaganda. Solange sie dort existieren, wird es keine Ruhe und Frieden geben.

Dr. Mounir Herzallah,

Berlin-Wedding

A wonderful Message by George Carlin:

The paradox of our time in history is that we have taller buildings but
shorter tempers, wider freeways, but narrower viewpoints. We spend more, but have
less, we buy more, but enjoy less. We have bigger houses and smaller
families, more conveniences, but less time. We have more degrees but less sense, more
knowledge, but less judgment, more experts, yet more problems, more medicine,
but less wellness.


We drink too much, smoke too much, spend too recklessly, laugh too little,
drive too fast, get too angry, stay up too late, get up too tired, read too
little, and watch TV too much. We have multiplied our possessions, but reduced
our values. We talk too much, love too seldom, and hate too often.


We've learned how to make a living, but not a life. We've added years to
life not life to years. We've been all the way to the moon and back, but have
trouble crossing the street to meet a new neighbor. We conquered outer space
but not inner space. We've done larger things, but not better things.


We've cleaned up the air, but polluted the soul. We've conquered the atom,
but not our prejudice. We write more, but learn less. We plan more, but
accomplish less. We've learned to rush, but not to wait. We build more computers
to hold more information, to produce more copies than ever, but we communicate
less and less.


These are the times of fast foods and slow digestion, big men and small
character, steep profits and shallow relationships. These are the days of two
incomes but more divorce, fancier houses, but

broken homes. These are days of quick trips, disposable diapers, throwaway
morality, one night stands, over weight bodies, and pills that do everything
from cheer, to quiet, to kill. It is a time when there is much in the showroom
window and nothing in the stockroom. A time when technology can bring this
letter to you, and a time when you can choose either to share this insight, or
to just hit delete.


Remember, spend some time with your loved ones, because they are not going to
be around forever.

Remember, say a kind word to someone who looks up to you in awe, because that
little person soon will grow up and leave your side.


Remember, to give a warm hug to the one next to you, because that is the only
treasure you can give with your heart and it doesn't cost a cent.


Remember, to say, "I love you" to your partner and your loved ones, but most
of all mean it. A kiss and an embrace will mend hurt when it comes from deep
inside of you.

Remember to hold hands and cherish the moment for someday that person will
not be there again. Give time to love, give time to speak, and give time to
share the precious thoughts in your mind.


AND ALWAYS REMEMBER:


Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments
that take our breath away.


George Carlin

Dem ist nichts hinzu zufügen.

Samstag, 29. Juli 2006

Präsident Bush und die Syphilis

Will Durst vertritt in seinem Artikel eine erschreckende Theorie des Wissenschaftlers Dr. Robert Musckovitz. George Bush sei an der Syphilis erkrankt und befände sich im 3. Stadium. Grundlage für diese Theorie ist eine Verhaltensanalyse durch Wissenschaftler und Ärzte. Es könnte sich auch um beginnende Demenz handeln. Das Auftreten des Präsidenten in der Öffentlichkeit, seine Reden und Äußerungen, seine Taten, auch bei A. Merkel, alles wurde untersucht und in einen bestimmten Kontext gebracht. Erschreckend. Wenn nur die Hälfte davon stimmt. Auf die Frage, wie er die Tatsache sieht, dass ein kranker Präsident den Finger auf dem Startknopf der Atomwaffen hat, erklärte Dr. Musckovitz, in diesem Stadium würde ich ihm noch nicht einmal den Öffner für mein Garagentor anvertrauen.
Schöne Aussichten, vielleicht befinden wir uns ja schon im IV. Weltkrieg, dank Bush.

Freitag, 28. Juli 2006

RFID Clone in New York

Annalee Newitz hat sich, in Vorbereitung der 6th Hope in New York, einen VeriChip RFID in ihrem Arm implantieren lassen.
Jonathan Westhues hat auf dieser Konferenz seinen proxmark3 vorgestellt. Mit diesem Device hat er dann einen Klon RFID von Annalee´s VeriChip hergestellt. Mit anderen Worten er hat all die Daten kopiert, die auf dem Original-Chip vorhanden waren, 1:1.
Soll mir mal einer sagen, diese Technik sei sicher. Wenn das möglich ist, sind Klone unserer Pässe auch möglich, wer sich dann mit unseren Daten durch die Welt bewegt?, gar nicht auszudenken!

Donnerstag, 27. Juli 2006

CodePink stiehlt Irakischem Präsidenten die Schau

Medea Benjamin, Aktivistin der Friedensbewegung hat im amerikanischen Kongress, dem irakischen Ministerpräsidenten die Schau gestohlen, mit lauten Zwischenrufen, forderte sie den Kongress auf, die amerikanischen Truppen nach Hause zu holen. Daraufhin wurde sie aus dem Sitzungssaal entfernt. Das andere Amerika, gut das es solche mutigen Menschen gibt.
Troops home now! Sie sind ja nun alles andere als erwünscht da.

Dienstag, 25. Juli 2006

Tod nach Israel

Die Hisbollah und ihr anerkannter "Führer" Nasrallah wollen den Tod nach Israel tragen.
"Wie kann Tod fröhlich machen? Wie kann Tod glücklich machen? Als Al-Hussein seinen, noch nicht in der Pubertät befindlichen Neffen Al-Qassem fragte: "Sohn, wie gefällt dir der Geschmack des Todes?", bekam er als Antwortet, dass er süßer sei, als Honig. Wie kann der faulen Geschmack des Todes süßer sein als Honig? Nur durch Überzeugung, Ideologie und Vertrauen, durch Glauben und Hingabe. Wir wollen nicht bloß leben um zu essen, zu trinken, um uns zu Vergnügen und unser Heimatland Israel überlassen, damit es auf dem Altar seiner Bestrebungen, Wünsche und historischen Vendettas geschlachtet wird. Folglich sind wir nicht an unserer eigenen persönlichen Sicherheit interessiert. Im Gegenteil, jeder von uns erwartet Tag und Nacht mehr als alles andere, für Allahs Willen getötet zu werden. [...] Der ehrenwerteste Tod ist der Tod, indem er tötet, und die ehrenwerteste Tötung und das prachtvollste Märtyrertum ist es, wenn ein Mann um Allahs Willen von den Feinden Allahs, den Mördern der Propheten [den Juden], getötet wird." Kennen wir solche Worte nicht auch aus dem Deutschen, gab es nicht eine Zeit, da es das Höchste war fürs Vaterland zu sterben?
Und trotzdem rechtfertigen solche Äußerungen, all das Leid, dass dem Libanon gebracht wird? Religiöse Fanatiker nehmen es in Kauf.
Für mich ist das alles sehr schwer zu verstehen!

Montag, 24. Juli 2006

Briten liefern radioaktives Material nach Iran

Unglaublich, die bulgarischen Behörden haben einen britischen Lkw. beschlagnahmt, mit hochradioaktivem Material. Empfänger der Ladung Verteidigungsministerium Iran. Das Material eignet sich vorzüglich zum Bau einer schmutzigen Bombe.
Inhalt der Ladung Cäsium137 und Americium-Beryllium. In der Umgebung des Lkw. war die Radioaktivität 200 mal höher als normal.
Was läuft denn da?

Mehr:

Sonntag, 23. Juli 2006

Biometrische Manipulation

Biometrische Daten kommen langsam ins Bewußtsein der Öffentlichkeit. In dem Maße, wie Behörden beginnen biometrische Daten zu verwenden um Personen eindeutig zu identifizieren, indem Maße werden die Möglichkeiten der Manipulation dieser Daten steigen.
Unsere Gesichter, unsere Augen, die Stimme, Fingerabdrücke und unsere DNA sind überall, auf Filmen, Bildern und bald in den Datenbanken der Behörden. Banken, Versicherungen werden folgen. Das "Spoofing" unserer biometrischen Daten wird kommen, man wird versuchen unsere Identität zu stehlen und sie gegebenfalls gegen uns einsetzen. Digitale Geruchskonserven von einzelnen Personen werden heute schon angefertigt und behördlich genutzt, insbesondere bei Asylverfahren im Rahmen der EU. Das alles klingt nach weit entfernter Zukunft und scheint zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Sache der Wissenschaft zu sein. Fingerabdrücke zu manipulieren ist einfach, Gelantine oder ein Tesafilm tun es auch, ein Fingerabdruck ohne richtiges Leben, Puls, Blutdruck, Wärme ist einfach nach zu ahmen. Oder die Iris unserer Augen, ein Bild ist tot, kann jedoch durchaus zu Manipulationen verwendet werden. Das alles zeigt aber auch, dass es nur eine scheinbare Sicherheit gibt und unsere Politiker gänzlich inkompetent über eine Materie reden, die nicht zu beherrschen ist, auch wenn sie auf Chips in Pässen abgespeichert sind, es sind unsere Daten und wir sollten in Zukunft mehr darauf achten, sie gehören uns und sind Bestandteil unserer Privatsphäre.

Freitag, 21. Juli 2006

Im Netz diskutieren die Feinde

Interessante Ansichten, von betroffenen, aus dem Bunker und den zerstörten Libanon
Mehr

Donnerstag, 20. Juli 2006

Der Staat im Staate- Hisbollah

Der libanesische Präsident hat sich an die Weltöffentlichkeit gewandt, mit der Bitte um Unterstützung, bei der Entwaffnung der Hisbollah. Er bezeichnet die Hisbollah als Staat im Staate. Die noch schwache Demokratie im Libanon sieht sich außerstande gegen die Hisbollah vorzugehen. Dürfte auch schwierig werden, die hat den Iran und Syrien im Hintergrund, von dort kommt die Unterstützung. So hat man wohl in der Vergangenheit tausende von Raketen in den Libanon gebracht um sich gegen Israel zu wappnen. das konnte auch der libanesischen Regierung nicht entgangen sein, getan hat man dagegen nichts. Die Hoffnung, dass Israel nichts unternehmen würde, war eine trügerische, schon immer. Wie will man denn den Einfluss von Syrien und Iran aus der Welt schaffen, dort sitzen die Drahtzieher, schaufeln ihre Kohle durch die Welt, machen Geschäfte mit dem Westen, dessen Freiheit man so hasst und die dummen, kleinen Gotteskrieger lassen sich erschiessen, die Zivilbevölkerung, auf beiden Seiten ist wohl das grösste Opfer. Die Verbrecherbanden der Hisbollah gehören ausgeschaltet, ohne Zweifel. Es muss jedoch auch ein politischer Duktus gefunden werden, dass zu glauben fällt mir schwer, wenn zu sehen ist, wie israelische Kampfjets Raketentransporte angreifen, wo die Logistik und die Waffen aus Syrien kommen. Einmal mehr, die Weltöffentlichkeit sollte mehr Einfluss nehmen. Insbesondere die EU sollte sich überlegen, ob sie weiterhin Geld in kriminelle Organisationen pumpt. Auch auf die Gefahr hin, es nicht jedem Recht machen zu können.

Montag, 17. Juli 2006

George, Who?

Earlier this week, I traveled to Baghdad to visit a capital of a free and a democratic Iraq.G. Bush, June 2006
Ich glaube der säuft wieder.

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Naturalismus - kein Dogma!

Wir haben die Lande gemessen, die Naturkräfte gewogen, die Mittel der Industrie berechnet, und siehe, wir haben herausgefunden, dass diese Erde groß genug ist, dass sie jedem hinlänglichem Raum bietet, die Hütte seines Glücks darauf zu bauen; dass diese Erde uns alle anständig ernähren kann, wenn wir alle arbeiten und nicht einer auf die Kosten des anderen leben will; und das wir nicht nötig haben, die ärmere Klasse an alle Himmel zu verweisen.

Heinrich Heine, Romantische Schule, 1835

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Der hätte die Abrissfirma...
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nickpol - 15. Juni, 13:59
in doors we trust
yeah, that'll be true :)
nickpol - 21. Januar, 10:30
Wer hat denn Wissenschaft...
Wer hat denn Wissenschaft zur Religion erhoben. Etwas...
nickpol - 19. Juni, 09:17
Bei mir hier heissen...
Bei mir hier heissen die Mulwarp, und wenn sich einer...
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Danke Misanthrop, dir auch :)
nickpol - 31. Dezember, 13:31
Ich halte nicht viel,...
Ich halte nicht viel, oder besser gesagt gar nichts...
nickpol - 18. Oktober, 15:03
sieht doch gut aus, in...
sieht doch gut aus, in meiner verehelichten Zeit lief...
schlafmuetze - 17. August, 22:57
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schlafmuetze - 8. August, 20:23

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