Das Internet - eine Peep-Show
Seit der Hinrichtung von Saddam Hussein wissen wir es, die Schlüsselloch-Gucker halten ihre Kameras drauf, ein Mensch stirbt, wird hingerichtet, windet sich in Todesqualen, egal, nicht helfen, da wo Hilfe angebracht wäre, die Kamera, also meistens das Handy, draufhalten und filmen.
Es ist so schön anonym, man kann sich an den Qualen der Opfer weiden, das Game Over betrifft einen ja selbst nicht. Eine fragwürdige Moral, die sich da breit macht. Ob nun eine Hinrichtung von Al-Dschasira gefilmt wird oder von einem Amateur, es sind die gleichen Motive und Instinkte die eine Rolle spielen, es geht um Quote. Ob bei YouTube oder im Fernsehen, da zählen dann auch die Toiletten-Filme von spät-pubertären, verpickelten Jüngelchen drunter. Es ist eine Scheiß-Moral, sich an den Schwächen und Qualen anderer Menschen zu weiden.
Die ganze Geschichte hier .
Es ist so schön anonym, man kann sich an den Qualen der Opfer weiden, das Game Over betrifft einen ja selbst nicht. Eine fragwürdige Moral, die sich da breit macht. Ob nun eine Hinrichtung von Al-Dschasira gefilmt wird oder von einem Amateur, es sind die gleichen Motive und Instinkte die eine Rolle spielen, es geht um Quote. Ob bei YouTube oder im Fernsehen, da zählen dann auch die Toiletten-Filme von spät-pubertären, verpickelten Jüngelchen drunter. Es ist eine Scheiß-Moral, sich an den Schwächen und Qualen anderer Menschen zu weiden.
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nickpol - 10. Januar, 11:21
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