HartzIV, Indien und 70 Euro pro Monat
Der wirtschaftliche Aufschwung ist zu spüren, allerorten. manchmal möchte man meinen, wir leben in einer anderen Welt.
Eine gute Bekannte, HartzIV-Empfängerin auf der auf der Suche nach einem Job, qualifiziert, engagiert, ein Organisationstalent, ach ja, äußerst flexibel. Hier in Deutschland keine Perspektive, die Arge kann ihr nicht helfen und sie wird fündig. Sie hat einen Job, in Indien, für ganze 70 Euro im Monat. Hier kann man/frau mit diesem Geld nicht leben, dort schon. Die Arge scheitert schon an der Bezahlung der Flugkosten, oder zu mindestens an der Vorbereitung. Nichts abgestimmt, schlechte Organisation.
Der Flug nach Indien ein kleines Abenteuer, sie kommt an, Koffer nicht. Tage später trifft er ein. Die Glückliche. Schließlich hätte sie ja auch in ein Trainingscamp der Taliban fahren können, oder gar Al-Queda. Aber nun ist sie da, Zimmer bezogen, sauber gemacht, Geckos an der Decke halten das Zimmer frei von Ungeziefer, Arbeit in der Schule steht an. Freundliche Menschen da.
Tja, das sind sie, die Sozial-Schmarotzer, welche sich in der sicheren Hängematte unseres Landes sonnen. Rasiert und gewaschen, Herr Beck. Das ach so reiche Deutschland treibt seine Menschen in die Ferne und unsere Politiker sonnen sich im Glanz des wirtschaftlichen Aufschwungs. Starrköpfig verharren sie in der eigenen Glaubwürdigkeit, es geht vorwärts in Deutschland, der Blickwinkel des Betrachters ist aber entscheidend.
Ach Ja, die Stelle in Indien ist für ein Jahr befristet, sag doch einer, unsere Menschen seien nicht flexibel.
Eine gute Bekannte, HartzIV-Empfängerin auf der auf der Suche nach einem Job, qualifiziert, engagiert, ein Organisationstalent, ach ja, äußerst flexibel. Hier in Deutschland keine Perspektive, die Arge kann ihr nicht helfen und sie wird fündig. Sie hat einen Job, in Indien, für ganze 70 Euro im Monat. Hier kann man/frau mit diesem Geld nicht leben, dort schon. Die Arge scheitert schon an der Bezahlung der Flugkosten, oder zu mindestens an der Vorbereitung. Nichts abgestimmt, schlechte Organisation.
Der Flug nach Indien ein kleines Abenteuer, sie kommt an, Koffer nicht. Tage später trifft er ein. Die Glückliche. Schließlich hätte sie ja auch in ein Trainingscamp der Taliban fahren können, oder gar Al-Queda. Aber nun ist sie da, Zimmer bezogen, sauber gemacht, Geckos an der Decke halten das Zimmer frei von Ungeziefer, Arbeit in der Schule steht an. Freundliche Menschen da.
Tja, das sind sie, die Sozial-Schmarotzer, welche sich in der sicheren Hängematte unseres Landes sonnen. Rasiert und gewaschen, Herr Beck. Das ach so reiche Deutschland treibt seine Menschen in die Ferne und unsere Politiker sonnen sich im Glanz des wirtschaftlichen Aufschwungs. Starrköpfig verharren sie in der eigenen Glaubwürdigkeit, es geht vorwärts in Deutschland, der Blickwinkel des Betrachters ist aber entscheidend.
Ach Ja, die Stelle in Indien ist für ein Jahr befristet, sag doch einer, unsere Menschen seien nicht flexibel.
nickpol - 29. Januar, 08:54
die unternehmer, die vergebens
auf arbeitskraefte warten,
welche zu vermitteln die
arbeitsaemter nicht faehig
sind...
aber inzwischen werden
leiharbeiter doch auch ganz
anstaendig bezahlt, man muss ja
nicht gleich ins ausland.