Am Freitag der letzten Woche wurde das Kriegsspiel Cyber Storm, beendet. Initiiert durch die US- Regierung, mit einigen Firmen an Bord, wurde eine Woche lang der Krieg im Internet getestet, gegen Hacker, Anti-Globalisierungs-Aktivisten und Blogger. Diese Übung wurde eine Woche lang im Internet durchgezogen, ohne das einer etwas gemerkt hätte.
Da kann man mal sehen.
Mehr:
http://mdn.mainichi-msn.co.jp/international/news/20060211p2g00m0in007000c.html
nickpol - 13. Februar, 11:27
Da werder allerorten die Chefredakteure gefeuert, weil sie sich erlaubt hatten in ihren Zeitungen den Propheten bildlich darzustellen. dabei weiß man noch nicht einmal wie der richtig aussah.
Wir haben hier eine Meinungs-und Pressefreiheit und niemand stößt sich an der karikierten Darstellung von Jesus oder ähnlichen, göttlichen Personen. Was in den arabischen Ländern gilt, muss hier keine Anwendung finden, wird aber dem lieben Geld geopfert. Also es geht nicht um Religion sondern um Absatz, Kapital und Arbeitplätze. Oder findet demnächst, auch aus Rücksicht, die Scharia in Europa Anwendung?
Man wird ja mal fragen dürfen.
nickpol - 3. Februar, 16:03
Da sind sie wieder die westlichen Grundwerte. Wir sprechen über Demokratie und sprechen sie gleichzeitig anderen ab. HAMAS ist demokratisch gewählt, also wozu die ganze Aufregung. Demokratie heißt auch, dass man sich den Ansichten anderer beugen muss, auch wenn es schwerfällt.
nickpol - 30. Januar, 11:53
nickpol - 27. Januar, 11:39
Die Internet Telephonie wie Skype oder Vonage steht unter dem Verdacht für BotNet Angriffe missbraucht zu werden.
VoIP Anwendungen können einen ausgezeichneten Deckmantel für DoS-Angriffe abgeben. Die Ursachen liegen in der proprietären Software und in den verschlüsselten Datenströmen. Das gute wendet sich hier gegen den Benutzer. Da er auf grund der Verschlüsselung nicht ohne weiteres feststellen kann, ob sein PC schon ein Zombie ist und für BotNet Angriffe missbraucht wird.
Mehr:
http://news.zdnet.co.uk/internet/security/0,39020375,39249155,00.htm
nickpol - 26. Januar, 14:57
Google Inc. hat mit der chinesischen Regierung vereinbart Ergebnisse des Internetdienstes zu zensieren. In der Vergangenheit haben sich insbesondere chinesische Nutzer der Suchmaschine über verzögerte Ergebnisdarstellungen verärgert geäußert. Google will die Zensur der freien Sprache in China achten und arbeitet mit der chinesischen Regierung zusammen.
In den USA streitet man mit der dortigen Regierung über Nutzungsdaten, in China kooperiert man, da kann man sehen wo das Geschäft liegt.
(AP)
nickpol - 25. Januar, 10:26
Sprachwissenschaftler haben das o.g. Wortungetüm zum Unwort des Jahres 2005 gewählt. Unter diesem Begriff versteht man die Steigerung der Produktivität einer Firma durch Personalabbau.
Weitere Worte: Gammelfleisch, Ehrenmord, Parasiten.
Mehr:
http://www.netzeitung.de/vermischtes/378897.html
nickpol - 24. Januar, 13:25
Bis jetzt wehrt sich Google trefflich gegen den Versuch der US-Regierung die Nutzerdaten auszuhändigen. All anderen Suchmaschinen-Betreiber haben dies bereits getan. Es ist sicherlich wichtig und richtig Kinder vor bestimmten Inhalten im Internet zu schützen. Aber nicht mit der Maßgabe, auf Millionen Zugriffsdaten der Suchmaschine zurück zu greifen. Alle Benutzer von Suchmaschinen werden damit potentiell verdächtigt und was passiert mit den Daten und vor allen mit dem Erkenntnisgewinn, aus solchen riesigen Datenbanken. kein schöner Gedanke. Am besten für jeden Bürger, eine DNA-Probe, Iris, Fingerabdrücke, Geb.-Datum, Ort, Personennummer im Melderegister usw. in einen Chip und diesen unter die Haut stecken, wie bei Haustieren schon gehandhabt. Da spart man sich jede Menge Arbeit, ach ja und Zugang zum Internet nur mit dem Chip.
Mal sahen wie lange Google den Kampf ums Vertrauen im Internet durchhält.
nickpol - 24. Januar, 13:01
Dotcomtod ist wieder auferstanden, allerdings als
http://www.boocompany.com. Von hier aus herzlichen Glückwunsch an Lanu.
Möge der Erfolg genau so werden, wie bei dct.
nickpol - 23. Januar, 14:08
Heute, vor 20 Jahren erschien der erste Computer-Virus auf der Bildfläche. "Brain" war ein Boot-Sektor Virus und aus heutiger Sicht recht einfach gestrickt. Er erinnert uns an die Zeit, als Daten noch mittels Disketten ausgetauscht wurden, nur so konnte sich der Virus verbreiten. Boot-Sektor-Viren dieser Machart spielen heute keine Rolle mehr.
Mit dem Internet sind sie fast verschwunden. Keine Trauer dafür, ist es doch auch der Anfang einer nervenaufreibenden und frustierenden Geschichte über Schadprogramme aller Art.
nickpol - 20. Januar, 13:26
Die US-Regierung will den Zugang zu Nutzungsdaten beim Suchmaschinen-Betreiber Google erzwingen (Gericht). Es geht um den Kinderschutz. Man will herausfinden, wie bestimmte Nutzer, bestimmte Seiten im Internet finden. Auf diese Art und Weise will man an die Pädophilen heran. Google wehrt sich, Yahoo hat dem beschränkten Zugang von Behörden zu den Nutzerdaten gebilligt.
Wenn es nur um Pädophile geht ist dem sicher nicht ein zu wenden, aber der Missbrauch wird wie immer folgen, als erstes die Terrorabwehr, organisierte Kriminalität, Kriminalität und dann jeder Bürger.
Das sind keine schönen Perspektiven.
http://de.internet.com/index.php?id=2040715§ion=Marketing-News
nickpol - 20. Januar, 13:13
Zur Zeit finden beachtliche Diskussionen über das bestreben des Irans nach atomarer Forschung statt. Da überlegt sich der Westen, in wieweit man Sanktionen gegen den "renitenten" Iran durchsetzen kann und der antwortet mit der Preisschraube beim Öl und Gas. Nichts Neues also, wer aber legt fest, wer Kernforschung betreiben darf und wer nicht, der Westen? Der hat schon in der Vergangenheit of genug bewiesen, dass er noch nicht einmal mit konventionellen Waffen umgehen kann. Warum wird anderen Staaten der verantwortungsbewußte Umgang mit Kerntechnologie abgesprochen? Der Westen hat nicht das Recht andere zu schulmeistern, nur weil diese eine andere Lebensweise "leben". Der ach so zivilisierte Westen hat im letzten Jahrhundert seine Interessenkonflikte immer mit Waffengewalt gelöst und sollte sich davor hüten, anderen Kulturen die eigene auf zu zwingen. Der Westen ist nicht besser oder schlechter als andere Länder und Regionen dieser Welt und sollte sich vor der eigenen Bigotterie hüten.
Der Westen sollte seine Atomwaffen abschaffen und seine Kernforschung nur für friedliche Zwecke nutzen. dan braucht man auch nicht die Forschung des Nachbarn zu fürchten.
nickpol - 19. Januar, 17:01
Die "Du bist Deutschland" Kampagne geht weiter. Jean-Remy von Matt, dessen Agentur einer der Initiatoren des Kampagne war oder ist, äußert sich dahingehend, was eigentlich jeden "Computerbesitzer berechtigt seine Meinung zu äußern", und die Weblogs sind die Klowände des Internets.
Schon mal was von freier Meinungsäußerung gehört, ist im Grundgesetz abgesegnet. Das ist dann schon "geistige Schmalspur-Bahn, was Herr von Matt da von sich gibt. Das ist eben nur matt.
Mehr:
http://www.jensscholz.com/2006_01_01_archive.htm#113762765814900254
nickpol - 19. Januar, 12:51