Freitag, 2. Februar 2007

Wikipedia-enzyklopädische Kindergarten-Gruppe

Die Readers Edition der Netzzeitung hatte Anfang Januar einen Artikel über die Wikipedia gebracht. Mit dem Titel,Die Wikipedia zensiert systematisch.
Das schaukelte sich in den folgenden Tagen höher, man sprach dann schon in folgenden Tönen „Von Willkür, Fälschung, Betrug, Zensur, Verschleierung und verbotenen Artikeln“ .
Am 31.Januar dann bei HistNet: Wikipedia? freies und unfreies Wissen. Vor allem die Problematiken mit Wikiprawda und Wikihizbollah richtig erkannt und erfasst. Am 01.Februar geht es weiter, Unthinkable Thougts bringt einen Post die Zensur in der Wikipedia. Die Gedanken und Analysen sind richtig. Die studentischen Möchtegern-Wissenschaftler treiben alles auf die Spitze, anstatt gute sachliche, fachliche Arbeit zu liefern, und vor allem redaktionell, zerfetzen sie jede Kritik in der Luft.
Die Wikipedia, ein Plattform spätpubertärer Jungwissenschaftler.

Donnerstag, 1. Februar 2007

Joe Biden über Barack Obama

Joe Biden nicht ganz so feinfühlig in seinen Worten, oder ganz einfacher Rassismus „der erste Mainstream-Afroamerikaner, der sich gut ausdrückt, intelligent und sauber ist und gut aussieht“. Danach musste er sich entschuldigen.

Racism is always a big deal in the U.S.

Arbeitslosenzahl gestiegen- Experten zufrieden

Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland sind im Januar 2007 wieder deutlich gestiegen, trotzdem sind die Experten zufrieden. Warum das so ist sagt uns das Handelsblatt

Mittwoch, 31. Januar 2007

Kevin Kelly- "Das siebente Königreich des Lebens"

Welche Auswirkungen haben immer komplexer werdende Technologie und Wissenschaften auf unsere Menschlichkeit.

Der Versuch einer Deutung.

Montag, 29. Januar 2007

HartzIV, Indien und 70 Euro pro Monat

Der wirtschaftliche Aufschwung ist zu spüren, allerorten. manchmal möchte man meinen, wir leben in einer anderen Welt.
Eine gute Bekannte, HartzIV-Empfängerin auf der auf der Suche nach einem Job, qualifiziert, engagiert, ein Organisationstalent, ach ja, äußerst flexibel. Hier in Deutschland keine Perspektive, die Arge kann ihr nicht helfen und sie wird fündig. Sie hat einen Job, in Indien, für ganze 70 Euro im Monat. Hier kann man/frau mit diesem Geld nicht leben, dort schon. Die Arge scheitert schon an der Bezahlung der Flugkosten, oder zu mindestens an der Vorbereitung. Nichts abgestimmt, schlechte Organisation.
Der Flug nach Indien ein kleines Abenteuer, sie kommt an, Koffer nicht. Tage später trifft er ein. Die Glückliche. Schließlich hätte sie ja auch in ein Trainingscamp der Taliban fahren können, oder gar Al-Queda. Aber nun ist sie da, Zimmer bezogen, sauber gemacht, Geckos an der Decke halten das Zimmer frei von Ungeziefer, Arbeit in der Schule steht an. Freundliche Menschen da.
Tja, das sind sie, die Sozial-Schmarotzer, welche sich in der sicheren Hängematte unseres Landes sonnen. Rasiert und gewaschen, Herr Beck. Das ach so reiche Deutschland treibt seine Menschen in die Ferne und unsere Politiker sonnen sich im Glanz des wirtschaftlichen Aufschwungs. Starrköpfig verharren sie in der eigenen Glaubwürdigkeit, es geht vorwärts in Deutschland, der Blickwinkel des Betrachters ist aber entscheidend.
Ach Ja, die Stelle in Indien ist für ein Jahr befristet, sag doch einer, unsere Menschen seien nicht flexibel.

Donnerstag, 25. Januar 2007

Mutter Teresa- Todesengel von Kalkutta

Im Oktober 2003 fand die offizielle Seligsprechnung der Ordensfrau durch den Vatikan statt. Nun wird mit Macht und Druck die Heiligsprechung vorbereitet.
Die Freundin von "Baby Doc" Duvalier hielt zu Lebzeiten Demokratie für etwas verwerfliches, "Teufelszeug". Alles Gute kann nur von oben kommen, es ist nichts irdisches.
Die Spendengelder, die zu Millionen eingesammelt wurden, kamen nicht bei denen an, die sie eigentlich gebraucht hätten, sie wurden auf den Konten des Vatikans gehortet.
Kranken in Kalkutta verweigerte sie schmerzlindernde Mittel, wahrscheinlich, damit sie unter Schmerzen religiöse Erfahrungen machen konnten, nur unter Schmerzen kann man Gott nahsein, ein Art von Geißelung?, vielleicht. Statt den Kranken zu helfen, medizinisch, wurden sie zum Glauben bekehrt. Und die kleine Ordensschwester nahm ihre Missionstätigkeit ernst.
Die Slumbewohner von Kalkutta waren indes froh, dem Todesengel nie begegnet zu sein.
Mehr zum Wirken einer scheinheilig Heiligen hier, der Todesengel von Kalkutta.
Lebensrettende Maßnahmen für Patienten ware nicht vorgesehen, Mutter Teresa brauchte die Betten, für neue Bekehrte.

Montag, 22. Januar 2007

Analoges Theater - es gibt es noch, nix mp3 oder ogg

SAMSON ET DALILA
Oper in drei Akten von Ferdinand Lemaire
Musik von Camille Saint-Saëns (Uraufführung Weimar, 2. Dezember 1877)
  • Musikalische Leitung Barbara Rucha
    Inszenierung Hendrik Müller
    Bühne und Kostüme Petra Weikert
    Dramaturgie Tina Hartmann
    Produktionsleitung Daniel Kunz
    Dalila Susannah Haberfeld (Schweiz)
    Samson Fabian Martino (Italien)
    Le Grand-Prêtre de Dagon Gavin Taylor (Großbritannien)
    Abimélech Gero Bublitz (Deutschland)
    Un vieillard Hébreu Ingo Witzke (Deutschland)
    Un messager philistin Mirek Niewiadomski (Polen)
    1er Philistin Aleksander Zuchowicz (Polen)
    2ème Philistin Tomasz Rak (Polen)
Karl-Forster-Chor Berlin
Artur Rubinstein Filharmonia Łodz
Aufführungsorte: Philharmonie Berlin (Großer Saal) / Philharmonie Łodz)
Voraufführung Łodz: 9. Februar 2007 (mit Philharmonischem Chor Łodz)
Aufführungen Berlin: 12. + 13. Februar 2007 (mit Karl-Forster-Chor)

Der Rahmen
Die Berliner Aufführungen werden im großen Saal der Philharmonie gezeigt werden. Es handelt sich allerdings um eine vollszenische Aufführung, eine komplette Operninszenierung. Unser Team hatte hier bereits die szenische Erstaufführung der "Brockes Passion" von Georg Friedrich Händel mit großem Erfolg umgesetzt.
Die Wahl des Ortes erfolgte sowohl unter musikalischen als auch unter szenischen Gesichtspunkten.Die wunderbare Akustik des Saals erlaubt es, jüngere und schlankere Stimmen in diesem großorchestrierten Werk zu besetzen, als man es in einem Opernhaus tun würde. Szenisch werden wir keine aufwendigen illusionistischen Dekorationen realisieren können. Aber genau das ist ein zentraler Ansatzpunkt des Konzepts: Diese besondere theatrale Situation zwingt uns nachgerade zu intensiver Konzentration auf die essentiellen Momente dieser grandiosen Oper: die aufregenden Figuren und die Vorgänge zwischen ihnen. Der sprechenden Musik wird damit gleichzeitig der theatrale Raum eröffnet, in dem sie ihre volle Wirkung erst entfalten kann. Ohne modernistische Konkretisierung wollen wir die politische Parabel herausschälen aus einem Werk, wie es akuter und gegenwärtiger kaum sein könnte.

Die Handlung
Gaza. Die philisträische Priesterin Dalila und der jüdische Anführer Samson lieben sich. Samson führt die von den Philistern unterdrückten Hebräer siegreich in die Schlacht gegen die Besatzer. Der Hohepriester des Dagon erwirkt von Dalila die Preisgabe des Geheimnisses, worin Samsons übermenschliche Kraft läge. Samson wird seiner Haare und seines Augenlichtes beraubt. Als er dem Gott Dagon geopfert werden soll, bringt Samson den Tempel zum Einsturz und tötet so Dalila, sich selbst und das Volk.

Die Konzeption
Ein Stück über religiösen und politischen Fanatismus. Die Rollen von Täter und Opfer lassen sich nicht zuordnen. Die "Unterdrückten" morden ebenso maßlos wie die "Unterdrücker". Ihre jeweiligen Führer (Samson, Dalila und der Hohepriester) handeln unmenschlich und doch aus ihrer jeweiligen Perspektive richtig. Die gesellschaftlichen und politischen Strukturen sind nur schwer durchschaubar, eigentlich unentwirrbar.
Inmitten dieses Chaos entsteht eine unmögliche Liebe, die Liebe zwischen der Heidin Dalila und dem Juden Samson. Beide bleiben Unterdrückte ihres politischen Wollens und ihrer sozialen Identität. So muss ihre Liebe scheitern, und damit zerbricht eine ganze Gesellschaft, in der bereits Kinder zu Attentätern erzogen werden, an brutalem Starrsinn und zynischem Vorteilsdenken. Wo jeder den anderen belügt und benutzt, bleibt die Liebe chancenlos. Am Ende stehen Tod, Verwüstung und Hoffnungslosigkeit. Ein drängendes Stück. Zentrales Moment der Konzeption ist der Missbrauch von Religion. Wir erleben in "Samson et Dalila" eine sehr gegenwärtige Welt, in der historisch gewachsene Strukturen eigentlich älter sind als die politisch verordneten religiösen Feindbilder. Es geht hier nicht um den großen Weltkonflikt, sondern die kleinen Provinzwirrnisse, die nie das Licht der Weltöffentlichkeit erblicken, die in ihrer Gesamtheit aber unsere akute globale Katastrophe ausmachen. Hier streiten zwei Parteien um den Ausverkauf eines Stück Landes, auf dem sie doch "nur" zu Hause sein wollten - die einen wie die anderen. Für uns ist Dalila keine berechnende Intrigantin, sondern eine idealistische Utopistin, die für ihre politische Überzeugung das persönliche Lebensglück opfert - dabei nicht merkend, dass sie längst wie Samson selbst zu tief in die Wirrnisse machtpolitischer Interessen verstrickt ist, um nicht den zynischen Kriegsgewinnlern in die Hände zu spielen.
Das Ende ist der tatsächliche Ausverkauf des Landes, über den ein manipuliertes Volk jubelt und den einzelnen Menschen, das individuelle Drama zerstört zurücklässt.
Saint-Saëns’ Oper wurde seit über 20 Jahren nicht in einer szenischen Fassung in Berlin gezeigt. Es ist an der Zeit, dieses im trügerischen Wohlklang und im falschen Styroporpomp der Ausstattungsoper ertränkte Werk erneut zur Diskussion zu stellen – an einem Ort, dessen räumliche Gegebenheiten per se zur Nacktheit und zur Direktheit auf der Bühne zwingen: im Konzertsaal. Der
amphitheaterartige große Saal der Berliner Philharmonie wird zum epischen und politischen (Ver-) Handlungsraum, in dem wir Saint-Saëns’ verkanntes Opus Magnum szenisch und musikalisch auf seine unbequeme Substanz hin befragen.

Das Thema
Unser Opernprojekt "Samson et Dalila" befasst sich mit dem brisantesten Konflikt unserer Gegenwart: Aus der biblischen Geschichte des hebräischen Religionsführers Samson, der philisträischen Hohepriesterin Dalila und ihrer fatalen Verstrickung in religiös-politischer Feindschaft, deren Preis am Ende der Tod eines gesamten Volksstammes ist, extrahieren wir die innewohnende politische Parabel. Eine Parabel, die die Manipulation öffentlicher Wahrnehmung und damit die unentrinnbare Schraube von Gewalt und Gegengewalt thematisiert. Uns geht es umkeine tagespolitische Aktualisierung, und es wäre vermessen zu behaupten, eine Oper könnte hier eingreifen. Kunst kann keine Konfliktlösung anbieten, sie ist kein gesellschaftspolitisches Breitbandantibiotikum. Aber sie kann und muss Menschen sensibilisieren und unkonventionelle Denkvorgänge initiieren. Kunst ist der Ort, an dem wir uns über uns selbst und unsere Gegenwart verständigen können. Auf diesen Gedanken der griechischen Polis geht unser Projekt zurück, und der gewählte Ort (das Amphitheater der Berliner Philharmonie) thematisiert genau das. In sensibler und präziser Arbeit werden wir eine Inszenierung schaffen, die sich dem Gewaltkonflikt und dem Gewaltpotential unserer Gegenwart stellt und versucht, die Bilder und Vorgänge geistig produktiv, nicht destruktiv zu machen.Barbara Rucha (Dirigentin) wurde 1972 in München geboren. Ihr Dirigier- und Musikstudium absolvierte sie zunächst an der Universität London und als Erasmus-Stipendiatin an der Sorbonne in Paris. 1996 bestand sie ihr Dirigierdiplom am Rimsky-Korsakoff-Konservatorium in St. Petersburg in der Dirigierklasse von Prof. Musin mit Auszeichnung und gewann den Preis für Dirigieren des Bayerischen Musikfonds. An der Hochschule für Musik Dresden legte sie 1999 das Konzertexamen für Dirigieren ab. An der Universität Cambridge studierte sie Musikethnologie bis zum Master of Philhosophy und erlangte 2002 an der Freien Universität Berlin als Stipendiatin des Cusanuswerkes den Grad Doktor der Philosophie mit einer Dissertation zum Thema "Weltmusikfestivals – Begegnung mit dem Fremden auf eigene Weise". Seit 1999 gestaltet sie als Leiterin des Karl-Forster-Chores Berlin eine eigene Abo-Reihe in der Berliner Philharmonie mit chorsinfonischem Repertoire. Beim Dartington Summer Festival of Music in Großbritannien dirigierte sie mehrere Vorstellungen von Mozarts "Don Giovanni" und Verdis "Falstaff". Am Theater in Meißen leitete sie die Produktion von "Lysistrata" (Lincke) am Theater am Halleschen Ufer in Berlin Debussys "Pelléas et Melisande". Barbara Rucha arbeitete in den letzten Jahren als Gastdirigentin mit dem Brandenburgischen
Staatsorchester Frankfurt/Oder, mit den Blechbläsern der Berliner Philharmoniker, mit den Berliner Symphonikern, mit der Neuen Elbland Philharmonie, mit dem deutschen Kammerorchester Berlin, mit den Hofer Symphonikern, am Staatstheater Cottbus und mit der Filharmonia Olsztynska, dem Artur Rubinstein Orchester Lodz sowie mit der Filharmonia Poznanska in Polen.
Im März 2005 dirigierte sie die szenische Erstaufführung der "Brockes–Passion" von Händel in der Berliner Philharmonie in einer Inszenierung von Hendrik Müller. Am 8. Mai 2005 leitete sie anlässlich des 60. Jahrestages des Friedens in der Berliner Philharmonie das "War Requiem" von Benjamin Britten mit dem Arthur Rubinstein Orchester Lodz, den Stipendiaten der Akademie der Berliner Philharmoniker und mehreren Chören. Das Konzert stand unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Thierse und wurde vom Hauptstadtkulturfonds und vom luxemburgischen Kulturministerium gefördert.
Im August und September 2005 dirigierte sie eine Opernproduktion von Puccinis "Suor Angelica" und "Gianni Schicchi" am Capital Arts Theatre in Canberra, Australien. Seit Oktober 2005 ist sie Stipendiatin der "Akademie Musiktheater heute", einer Initiative der Deutschen Bank.
Im August 2006 leitete sie einen Opernworkshop zu Mozarts "Così fan tutte" an der Australian National University.
Hendrik Müller (Regisseur) wurde 1977 in Berlin geboren. Er studierte Theater- und Musikwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin.
Er war Assistent u.a. von Klaus Michael Grüber, Peter Mussbach, Reinhild Hoffmann und Achim Freyer. Mit letzterem erarbeitete er zahlreiche Inszenierungen (u.a. Berlin, Schwetzingen, Bruxelles, Strasbourg), und verantwortete deren Neueinstudierungen (zuletzt Die Zauberflöte an den Opernhäusern von Strasbourg, Dublin, Nancy und Dresden). Er war Freyers Co-Regisseur für Richard Strauss' Salome an der Deutschen Oper Berlin im Jahr 2003, zusätzlich von 2001 bis Anfang 2003 Leiter des Freyer-Ensembles.
Hendrik Müller war von 2003 - 2005 Stipendiat der "Akademie Musiktheater heute" (Deutsche Bank
Stiftung). Er ist Preisträger im Europäischen Opernregie-Wettbewerb 2003 (Marschner: Hans
Heiling), erhielt 2005 einen Förderpreis im Wettbewerb "ring.award.05" in Graz und 2006 den 3. Preis im "ring.award.06" in Budapest (Mozart: Le nozze di Figaro).
Im Juni 2004 stellte Hendrik Müller am Schlosstheater Rheinsberg mit Der eifersüchtige Alte (Kurt Schwaen, nach Miguel de Cervantes) seine erste eigene Inszenierung vor. Im März 2005 verwirklichte er mit großem Erfolg die szenische Erstaufführung von Händels Brockes Passion in der Philharmonie Berlin. Die Inszenierung wurde mit dem Förderpreis der "Akademie Musiktheater heute" ausgezeichnet und zu den "Musikfesttagen an der Oder" (Frankfurt) eingeladen.
Zeitgenössische Opern inszenierte er in Berlin (Festival KlangWerkStatt) und Frankfurt / Main
(Künstlerhaus Mousonturm). Die Akademie der Künste Berlin dokumentiert bereits jetzt regelmäßig Müllers Arbeiten.
Soeben hatten seine Inszenierungen von Pergolesis Livietta e Tracollo und La Serva Padrona mit überwältigendem Publikums- und Presseerfolg Premiere. Die Inszenierung der Intermezzi als absurde Beziehungskomödien schlägt den aufregenden Spagat zwischen Rokoko und unserer Gegenwart.
Als nächste Arbeit wird Saint-Saëns' Samson et Dalila folgen. Müllers Lesart des verkannten Opus
Magnum Camille Saint-Saëns' rückt Missbrauch und Instrumentalisierung von Religion in den Mittelpunkt der Betrachtung. Zur Wiedereröffnung der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek inszeniert Müller die moderne szenische Erstaufführung der Alceste von Anton Schweitzer (Libretto von Wieland) im Festsaal des Weimarer Schlosses im Herbst 2007 und wird danach eine Uraufführung für die Sächsische Staatsoper Dresden erarbeiten.
Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt Hendrik Müllers ist die Operette - ein theatraler Steinbruch, dessen Material unterhaltsam und kreativ über die Grotesken und Katastrophen unserer Gegenwart spricht. Arbeiten mit Werken von Jacques Offenbach und Franz Lehár sind in Planung.
Susannah Haberfeld wurde in Zürich geboren. Sie ist die Tochter der weltweit gefeierten Sopranistin Gwyneth Jones. Ihre Gesangsausbildung in Manchester schloss sie mit Auszeichnung am Royal Northern College of Music in Manchester ab, bevor sie ans Schweizerische Opernstudio Biel wechselte. Seither ist sie eine gefragte Opern- und Konzertsängerin mit zahlreichen Engagements im In- und Ausland. Wiederholt war sie Gast der Opera Ireland Dublin (so in Partien in Händels "Imeneo", Mozarts "Zauberflöte" und Bizets "Carmen"), gab Konzerte und Liederabende in Deutschland und Frankreich und gastierte bei verschiedenen Festivals. Künstlerisch besonders verbunden ist Frau Haberfeld ihrem Heimatland, der Schweiz, wo sie neben zahlreichen Konzerten immer wieder auf den Opernbühnen zu erleben ist, zuletzt mit großem Erfolg als Udons Wife (in "Kullervo" von Aulis Sallinen), Mercédès ("Carmen") und Nireno (Händels "Giulio Cesare") am Stadttheater Bern, als Orlovsky (in Strauss' "Fledermaus") und mit Beethovens "Chorphantasie" in Luzern sowie einem akklamierten Liederabend in Interlaken. Susannah Haberfeld verfügt über eine immense Bandbreite in Stil und Expression. In Zürich empfahl sie sich mit Pergolesis "Stabat Mater" ebenso wie mit einem musikalischen Brecht-Abend, ihr Repertoire reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik (u.a. in der Auftragsoper "Black Tell"
zur Expo.02).
Fabian Martino wurde als Sohn einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters 1974 in Berlin geboren. Von 1999 bis 2004 studierte er an der Universität der Künste Berlin im Hauptfach Gesang (Musiktheater) und konnte bereits in zahlreichen Hochschulproduktionen auf sich aufmerksam machen. Seit Abschluss des Studiums wird er von Kammersänger Reiner Goldberg betreut und unterrichtet. Schon während seiner Studienzeit wurde Fabian Martino für Opernpartien und Konzerte an verschiedene Häuser und Festivals engagiert, u.a. für die Berliner Sommeroper als Iro in Monteverdis "Il ritorno d'Ulisse in Patria" oder die Hauptpartie in Hillers "Traumfresserchen" am Potsdamer Hans-Otto-Theater. Großen Erfolg hatte er mit diversen Konzertauftritten, Operngalas und Liederabenden, vor allem mit dem Tenorpart in Rossinis "Petit Messe Solenelle". In der Spielzeit 2003/04 debütierte Fabian Martino an der Berliner Staatsoper in einer Produktion von Paul Abrahams Operette "Die Blume von Hawaii". Es folgten wichtige Verpflichtungen im Rahmen von Off-Produktionen in Berlin, wo er zentrale Rollen des italienischen und französischen Repertoires mit immensem Publikumserfolg und sehr positiver Presseresonanz verkörperte, u.a. Rodolfo in Puccinis "La Bohème" und Don José in "Carmen". Im Winter 2005 fügte er seinem Repertoire den Gabriele Adorno in Verdis "Simone Boccanegra" hinzu (in Yerevan mit den armenischen Philharmonikern) und wird in diesem Jahr als Alfredo in "La Traviata" am Münchner Prinzregententheater debütieren.
Gavin Taylor wurde 1969 im Süden Englands geboren. Als Student widmete er sich zuerst der Oboe und dem Klavier, bevor er durch Robert Alderson zum Gesang fand. Die professionelle sängerische Ausbildung erhielt er daraufhin am renommierten Royal Northern College of Music in Manchester bei Ryland Davies. Er besuchte Meisterklassen bei Sherill Milnes, Chris Merritt, Francisco Araiza, Fedora Barbieri und Giuseppe Taddei.
Nach frühen Gastspielen an der Welsh National Opera, der Scottish Opera und der English Touring Opera kam Gavin Taylor 1997 zum ersten Mal nach Deutschland, wo ihn Siegfried Matthus als Ritter Huldbrand in E.T.A. Hoffmanns "Undine" an die Kammeroper Schloss Rheinsberg verpflichtete.
Darauf folgte bei den Wiesbadener Maifestspielen die Partie des Tarquinius in Brittens "The Rape of Lucretia".
Weitere Gastengagements führten ihn als Marcello in "La Bohème" nach Frankreich und als Escamillo nach Magdeburg. Mit dieser Partie gastiert er seither auch am Staatstheater Cottbus, am Würzburger Mainfrankentheater und am Stadttheater Hagen. Darüber hinaus sang er in Detmold den Trinity Moses in "Mahagonny", in Flensburg Judge Turpin in "Sweeney Todd" und in Aachen Frank Maurrant in "Street Scene". Großen Erfolg hatte er mehrfach als Mozarts "Don Giovanni".
Besonders reüssierte Gavin Taylor mit zeitgenössischen Partien, u.a. in den Titelpartien von "Der Kaiser von Atlantis" (Ullmann) und "Der Prinz von Homburg" (Henze), "St. Magnus" (Maxwell Davies), und als Don Fernando in Hans Zenders "Don Quichote de la Mancha" an der Komischen Oper Berlin. Im Mai 2006 ist er am Royal Opera House, Covent Garden (London), wo er als Cover in Cyrano de Bergerac mit Placido Domingo engagiert ist.
Die Artur Rubinstein Philharmonie Łodz entstand als Sinfonieorchester der Stadt Łodz und gab unter
der Leitung seines Gründers Tadeusz Mazurkiewicz am 17. Februar 1915 sein erstes öffentliches Konzert. Damit ist es nach der Warschauer Philharmonie das zweitälteste Sinfonieorchester Polens.
Hervorragende Dirigenten wie Zdzislaw Birnbaum, Walerian Bierdiajew, Grzegorz Fitelberg, Zdzislaw Gorzynski, Henryk Czyz, Andrzej Markowski, Tomast Bugaj und Pawel Przytocki leiteten das Orchester. Es gastierten international bekannte Solisten wie Sergiusz Kusewicki, Hermann Abendroth, Stanislaw Skrowaczewski, Jan Krenz, Witold Malcuzynski, Mstislaw Rostropovich, sowie David und Igor Oistrach. Vor allem aber war das Ensemble immer das bevorzugte Orchester Artur Rubinsteins, der in Łodz seine Karriere begann und zum Ende seiner Bühnenlaufbahn 1975 mit der
Philharmonie Łodz das letzte Konzert in seiner Geburtstadt gab. Seit dem 4. April 1984 trägt der Klangkörper den Namen Arthur Rubinsteins. Neben seinen vielfältigen öffentlichen Auftritten ist die Artur Rubinstein Philharmonie Łodz auch mit zahlreichen Platten- und CD-Aufnahmen im In- und Ausland präsent. Eine Aufnahme von Orffs "Carmina Burana" unter der Leitung von Ilya Stupel, wurde als eine der besten dieses Werkes gefeiert. Das Ensemble zeichnet verantwortlich für zwei populäre Musikprogramme für Radio und Fernsehen und organisiert seit vielen Jahren im Herbst Tage der Orgel- und Oratoriumsmusik. Ausgedehnte Konzertreisen führten die Artur Rubinstein Philharmonie Łodz nach Tschechien, in die Slowakei, Bulgarien und andere osteuropäische Länder, zu internationalen Musikfestivals nach Deutschland, Frankreich (Paris, La Chaise-Dieu), Italien (Accademia Santa Cecilia in Rom, Sommerfestival in Mailand) sowie nach Belgien, in die Niederlande und die Schweiz. In Konzerten mit Justus Frantz, sowie den Preisträgern und Stipendiaten des Artur Rubinstein International Piano Master Competition beweist der Klangkörper sein kontinuierliches Interesse an der Förderung junger Instrumentalisten.
Mit der Dirigentin Barbara Rucha und dem Karl-Forster-Chor, dem Frau Dr. Rucha künstlerisch vorsteht und der die immense Chorpartie in dieser Opernproduktion tragen wird, hat die Artur Rubinstein Philharmonie schon mehrfach erfolgreich zusammengearbeitet, zuletzt in der Berliner Philharmonie im Juni 2006 bei der Aufführung von Franz Liszts selten gespieltem Oratorium "Die Legende von der Heiligen Elisabeth". Davor fand die Zusammenarbeit bei den Aufführungen des "War Requiem" von Benjamin Britten anlässlich des 60. Jahrestages des Kriegsendes in Europa unter der Schirmherrschaft von Dr. Wolfgang Thierse in Łodz, Berlin und Luxembourg internationale Beachtung.
Der Karl-Forster-Chor Berlin wurde am 1. Oktober 1998 von ehemaligen Sängerinnen und Sängern des Chores der St. Hedwigs-Kathedrale gegründet und wird seitdem durch Dr. Barbara Rucha musikalisch geleitet. Inzwischen zählt der Karl- Forster-Chor über 70 aktive Mitglieder.
Sein Namenspatron, Domkapellmeister Dr. Karl Forster, bildete zwischen 1934 und 1963 den Chor der St. Hedwigs-Kathedrale zum namhaftesten Kathedralchor im deutschsprachigen Raum heran, der gleichzeitig auf den Konzertpodien in aller Welt hohes Ansehen genoss. In diesem Sinne sieht der Karl-Forster-Chor seine vorrangige Aufgabe darin, sakrale Musik nicht nur in Kirchen, sondern auch in Konzertsälen auf hohem Niveau zu gestalten. Werke bekannter Komponisten wie Bach, Beethoven, Bruckner, Distler, Dvorak, Haydn, Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Palestrina, Schütz, Verdi, Rossini und anderer gehören zum umfangreichen, sich ständig erweiternden Repertoire des Chores.
Besonderes Augenmerk gilt Komponisten zeitgenössischer sakraler Musik wie Baumann, Gerlach, Kodaly, Liebich, Pärt, Vollmer und natürlich Karl Forster. Der Karl-Forster-Chor ist regelmäßiger Gast in den Kirchen Berlins und der näheren Umgebung. Dabei gestaltet er nicht nur Gottesdienste musikalisch, sondern bringt seinen Zuhörern geistliche Musik auch außerhalb der Liturgie in regelmäßigen A-cappella-Konzerten nahe. In einer eigenen Abonnementreihe in der Philharmonie und im Konzerthaus musiziert der Chor regelmäßig mit namhaften Orchesterensembles. Langjährige Beziehungen verbinden den Chor auch mit den Berliner Symphonikern und dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder. Jedes Jahr stellt sich der Karl-Forster-Chor in über 40 öffentlichen Auftritten mit Chormusik aus sechs Jahrhunderten seinem kritischen Publikum. Als vielseitiges, leistungsstarkes Laienchorensemble ist er fester Bestandteil des Berliner Musiklebens und repräsentiert dieses im In- und Ausland. Gastverpflichtungen führten den Karl-Forster-Chor auch
mehrfach zum Choriner Musiksommer zur Potsdamer Schlössernacht oder auch in die Basilika Vierzehnheiligen.
Der Chor unternahm Konzertreisen nach Griechenland, in die Schweiz, nach Luxemburg und nach Polen. In ihren Auftritten beschränken sich die Sängerinnen und Sänger nicht auf konzertante Präsenz, sondern kommen auch in der Kammeroper Schloss Rheinsberg oder erst kürzlich in einer szenischen Erstaufführung von Händels Brockes Passion ihrer Spielfreude nach. Im Dezember 2005 reiste der Chor zusammen mit den Berliner Symphonikern nach Korea.
ESN ID 24465-070123-161781-95

Samstag, 20. Januar 2007

Öl und Blut; Energie und Macht

Prof. Michael T.Klare, Dozent an der Hampshire Hochschule in Amherst (Professur für Weltfrieden und Sicherheit), mit einem interessanten Beitrag bei Alternet über die energiepolitischen Interessen der USA und ihre Durchsetzung, der ganze Beitrag hier.

Präsident Bush in seinen letzten Amtsjahren, es wird noch einmal modern die Gefahr des "Islamo-Faschismus" herauf zu beschwören. Entsprechend wird die Bedrohung durch Al Quaida und der Kampf gegen den Terrorismus betont. Die Bush-Administration entfaltet ein Schreckens- Szenario, die Bildung eines Kalifats von Gibraltar bis nach Indonesien, ähnlich gestaltet wie das monolithische Taliban-Regime in Afghanistan. Es geht um den Kampf gegen religiöse Frömmigkeit, natürlich die des Islams, die christliche Frömmigkeit ist damit nicht gemeint und die Einschränkungen der politischen Freiheiten.

Tatsächlich geht es um etwas anderes, es geht um Energiequellen, um Erdöl und Erdgas, damit verbunden ist die zunehmende Militarisierung der westlichen Länder und die Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten in denselben.

Anders als der Kampf gegen den Terrorismus betrifft der Kampf um die Energiequellen die ganze Welt, der Rest der Welt ist gezwungen daran teilzunehmen, oder wir sind auf die "Gnade" derjenigen angewiesen die am Ölhahn drehen können. Energieträger als politische Machtmittel, mit denen erheblicher Druck ausgeübt werden kann.

Wie jüngst zu sehen in der Auseinandersetzung Russlands mit Weissrusslands, kein Öl mehr durch die Pipelines die in den Westen gehen. Die Abhängigkeit der westlichen Welt von diesen Energieträgern hätte deutlicher nicht gemacht werden können.

Die USA wollen nicht abhängig sein, das es wirtschaftlich und politisch zu Kompromissen führen würde, will man sich den Zugriff auf die Quellen mittels des Militärs sichern.

Donnerstag, 18. Januar 2007

Unweaving the Rainbow - Richard Dawkins

"We are going to die and that makes us the lucky ones. Most people are never going to die because they're never going to be born. The potential people who could have been here in my place, but who will, in fact, never see the light of day, outnumber the sand grains of Sahara. ...In the face of these stupefying odds, it is you and I, in our ordinariness, that are here. Here's another respect in which we are lucky. The universe is older than a hundred million centuries. Within a comparable time, the sun will swell to a red giant and engulf the earth. Every century of hundreds of millions has been in its time, or will be when its time comes, the present century. The present moves from the past to the future like a tiny spotlight inching its way along a gigantic ruler of time. Everything behind the spotlight is in darkness, the darkness of the dead past. Everything ahead of the spotlight is in the darkness of the unknown future. The odds of your century being the one in the spotlight are the same as the odds that a penny, tossed down at random, will land on a particular ant crawling somewhere on the road from New York to San Francisco. You are lucky to be alive and so am I."

Hotel Pennsylvania soll abgerissen werden

Das Hotel Pennsylvania in New York soll abgerissen werden, und einem Tower weichen, welcher ein Finanzzentrum beherbergen soll.
Jahrelang wurden hier die HOPEs abgehalten (Hackers On Planet Earth).
Samuel Goldstein, Herausgeber von 2600, The Hackers Quaterly nennt es ein Disaster. Mehr dazu bei Boing Boing.
Schade ist es, da wird man sich wohl nach einer neuen Tagungsstätte umschauen müssen.

Dienstag, 16. Januar 2007

"24" bei Fox TV, Foltern erlaubt, wir sind die Guten

Mit mindestens einer grossen Folterszene in jeder Episode und ständig zunehmenden Einschaltquoten meldet sich die Serie "24" bei Fox TV zurück. Dabei ist "24" was das foltern anbelangt überzeugender in der Argumentation als das Weiße Haus.

Es ist genau die Art von Folter, die Bush der Allgemeinheit anbietet, sie soll schützen und zwar die amerikanische Gesellschaft. Mit einem Unterschied. Bush sinkt in den Bewertungen seiner Präsidentschaft immer weiter in der Gunst der Wähler, die Serie bewegt sich stetig nach oben
In "24" spielt Kiefer Sutherland den Agenten Jack Bauer, Leiter einer speziellen Antiterroreinheit. Er kämpft in den größten Schlachten, nicht mit dunkelhäutigen Feinden, die Los Angeles zu atomisieren versuchen, sondern mit den weißhäutigen Chefs der Anti-Terror-Einheit, die der Auffassung sind, Bauer sollte sich an gewisse Richtlinien der Verbrechensaufklärung und Bekämpfung halten.
Das Böse wird durch die Bürokratie geschützt, gefangenen Terroristen werden die Finger gebrochen, bevor sich ihre cleveren Anwälte bei den entsprechenden Stellen über die Nichteinhaltung der Genfer Konvention beklagen können.
Bauer musste darauf hin den Dienst quittieren und als einfacher Bürger sein Dasein fristen. Kiefer Sutherland in der Rolle des wohl populärsten Folterers zu sehen macht unglücklich. Sein Vater Donald Sutherland, ist seit langem ein anerkannter Antikriegsaktivist, seit den Tagen des Vietnam-Krieges, spielte er in einer Reihe von Filmen die Hauptrolle, bei denen eindeutig die amerikanische Kriegspolitik kritisiert wurde, so in der Serie "MASH" und Bertoluccis "1900". Auch Kiefers Großvater, Tommy Douglas, Kanadas erster sozialistischer Premier wurde vor kurzem zum "größten Kanadier aller Zeiten" gewählt unter anderem weil er sich um das öffentliche Gesundheitswesen in Kanada so verdient gemacht hat.
Der Enkel geht andere Wege, Rupert Murdoch zahlt ihm pro Staffel 10 Millionen US$, er schießt anderen die Kniescheiben kaputt oder macht sie auf andere Art und Weise fertig, Kiefer Sutherland ist der special thrill des Sonntag-Abends.
Die Richtung ist klar, auch die Argumentation, wir müssen einen Verdächtigen quälen, bis hin zum Tod um Tausende zu schützen, das Homeland Ministerium liebt solche Bilder und Argumente.
Bei über 10 Millionen Zuschauern dürfte die Botschaft ankommen, für uns die Guten ist alles erlaubt, auch Folter und Mord.ESN ID 18596-070116-103096-89

Montag, 15. Januar 2007

Dr. Martin Luther King - Day "be your own King"

"We cannot remain silent as our nation engages in one of history's most cruel and senseless wars. During these days of human travail we must encourage creative dissenters. We need them because the thunder of their fearless voices will be the only sound stronger than the blasts of bombs and the clamor of war hysteria." - Rev. Martin Luther King Jr.

Zum heutigen Gedenktag für Martin L. King. Seine Aussagen von damals heute aktueller den je.

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Naturalismus - kein Dogma!

Wir haben die Lande gemessen, die Naturkräfte gewogen, die Mittel der Industrie berechnet, und siehe, wir haben herausgefunden, dass diese Erde groß genug ist, dass sie jedem hinlänglichem Raum bietet, die Hütte seines Glücks darauf zu bauen; dass diese Erde uns alle anständig ernähren kann, wenn wir alle arbeiten und nicht einer auf die Kosten des anderen leben will; und das wir nicht nötig haben, die ärmere Klasse an alle Himmel zu verweisen.

Heinrich Heine, Romantische Schule, 1835

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Meine Kommentare

Der hätte die Abrissfirma...
Der hätte die Abrissfirma mit einem Handtuch erschlagen....
nickpol - 15. Juni, 13:59
in doors we trust
yeah, that'll be true :)
nickpol - 21. Januar, 10:30
Wer hat denn Wissenschaft...
Wer hat denn Wissenschaft zur Religion erhoben. Etwas...
nickpol - 19. Juni, 09:17
Bei mir hier heissen...
Bei mir hier heissen die Mulwarp, und wenn sich einer...
schlafmuetze - 27. Februar, 20:44
Danke Misanthrop, dir...
Danke Misanthrop, dir auch :)
nickpol - 31. Dezember, 13:31
Ich halte nicht viel,...
Ich halte nicht viel, oder besser gesagt gar nichts...
nickpol - 18. Oktober, 15:03
sieht doch gut aus, in...
sieht doch gut aus, in meiner verehelichten Zeit lief...
schlafmuetze - 17. August, 22:57
@Ansuzz
nicht aus allen Philosophien und Religionen etwas....
schlafmuetze - 8. August, 20:23

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